| Re:Causa Clownswelt: Band gibt Statement ab |  |
>>>Die große Phobie, die ich gerade sehe, ist eher auf der anderen Seite. Lasst den Clownswelt doch machen, >sobald da Rechtsbrüche stattfinden, kümmert sich der Staat darum.
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>>Naja, etwas naiv deine Vorstellung, findest du nicht selbst?
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>>Das ist ja keine 2 Meter weit gedacht.
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>Ist doch so: "Oh nein, so wie der Clownswelt darf man nicht denken!"
>Doch darf man. Darf man auch im Internet verbreiten, solange man da nicht zum Staatssturz oder direkt zur Gewalt aufruft. Wenn man diese Schwelle überschreitet, greift eben der Staat ein (Razzia Reichsbürger o.ä.).
>Der zivile Kampf gegen rechts geht in letzter Zeit einfach regelmäßig nach hinten los. Will gar nicht wissen, wie viele Klicks Böhmi der AfD-nahen Bubble gebracht hat. Kumuliert wahrscheinlich 10 Mio, Tendenz steigend. Clownswelt Kanal verdoppelt.
Und das ist exakt das Problem, weswegen man MEHR reden sollte, aber eben anders als bisher. Wenn ich mal deinen Absatz destilliere, bleibt für mich die Aussage: "Alle dürfen alles, und wenn dadurch dann Spaltung / extreme Lagerbildung entsteht, dann ist das so." Bei einer Demokratie heißt es immer, imo zurecht, sie muss verteidigt werden. Und wenn die Politik es alleine nicht hinbekommt, sie zu verteidigen (bzw wenn die Politik auch mit ein Auslöser ist), dann muss da imo schon auch die Zivilgesellschaft tätig werden. Die Frage ist aber eher, WIE. Ausschließlich wütend / hassend / verurteilend / konfrontativ? Oder wäre es nicht schlauer, zusätzlich zur Konfrontation auch noch ne Prise Gesprächsbereitschaft mit reinzumischen?