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Autor: | token | ||
Datum: | 20.05.25 18:07 | ||
Antwort auf: | Re:Causa Clownswelt: Band gibt Statement ab von Pezking | ||
>Ich glaube, hier müsste man die Begriffe "Ansichten" und "Diskriminierung" erst einmal ganz genau definieren... Ja, bitte, dann lösen wir uns doch vom Einzelfall und sprechen darüber was allgemeine Definitionen darstellen sollen, solche die immer und für alle gelten. Und nicht dieses inkonsistente „ich mach mir die Welt wie sie mir gefällt“ je nach Fall. Genau das öffnet ja die Flanken für das Getrolle, und dieses Getrolle würde meines Erachtens auch nicht so viele Menschen erreichen, wenn es nicht auch einen Punkt hätte. >Würde ein Bäckereifachverkäufer es plötzlich für eine gute Idee halten mit einem "Ausländer raus"-T-Shirt Brötchen an der Theke verkaufen zu wollen, glaube ich kaum, dass ein Arbeitsgericht einen Rausschmiss als Diskriminierung ansehen würde. Nein, natürlich nicht. Aber was soll denn dieses Beispiel in diesem Kontext. Wir haben einen Fall wo das exakte Gegenteil von sowas vorliegt. >Mit Verlaub - aber ich bin gerade wirklich baff: WTF? Worüber genau? >Handelt der Clown hier etwa nicht "proaktiv", wenn er tausende YouTube-Abonnenten mit seinem hasserfüllten Müll vollpumpt? Er handelt aus einer Position der Anonymität die gegen seinen Willen aufgelöst wird. Was genau der Kanal so alles zeigt weiß ich nicht, ich hätte erwartet dass mir eine Sendung die so einen Weg beschreitet auch zeigt was diese dazu veranlasst das zu tun. Es gab paar schlüssige Argumente, etwa die Vernetzung mit Abgeordneten. Aber wenn es darum ging mir Content zu zeigen gab es nur Dinge wo ich sagen würde, sorry, das MUSS man aushalten, weil selbst sowas nicht auszuhalten ist Büchse der Pandora für selbstjustiziarische Kirmes. Und, es gibt eben auch gute Gründe aus einer anonymen Position zu agieren, wenn ein ÖR sowas aufbricht, erwarte ich ebenfalls sehr sehr gute Gründe dafür. Jedenfalls bessere als die, welche ich bekam. Es hätte auch im Bereich des Möglichen gelegen darauf rumzureiten, wie so ein Kanal mit so einer Reichweite und so einer Vernetzung anonym sein darf. Das ins Gesicht zu reiben. Das wäre in meinen Augen dann auch guter Journalismus gewesen. |
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