| Ja und nein |  |
Grundsätzlich gebe ich dir Recht, Trumps-USA wirken immer mehr wie ein Fremdkörper in einem Konstrukt wie der NATO.
Auf der anderen Seite finde ich es erwähnenswert, dass gerade Europa (also das demokratische und Nato-orientierte Europa) durch das Verhalten von Putin und Trump näher zusammengerückt ist.
Jetzt wäre es wichtig, auch den Marionetten Putins unmissverständlich klarzumachen, dass ihr Verhalten nicht toleriert wird und dass es Konsequenzen haben wird.
Nicht nur rhetorisch, sondern ganz real. Es muss Konsequenzen geben, sonst untergräbt man jede politische Glaubwürdigkeit. Wie schon beim Brexit bin ich überzeugt: Eine klare Kante gegenüber Akteuren wie Orban würde mögliche Nachahmer schnell ruhig stellen.
Ich sehe die aktuelle Situation tatsächlich als durchaus Richtungsweisend und hoffe nach wie vor, dass "Europa" im Zweifel auf 2-3 € Rendite verzichtet und auch geschlossen Haltung demonstriert.
Gegnern, neben Putin ist auch Trump in diesem Zusammenhang durchaus als Gegner einzuschätzen, muss unmissverständlich klar werden:
Die EU lässt sich nicht herumschubsen und nicht gegeneinander ausspielen.