| Re:Minol = Messtechnikunternehmen |  |
>Das Wasser wird auch nachts um 3 im Kessel auf 65 Grad gehalten, nicht nur, wenn Du es entnimmst.
Das ist natürlich ein valides Argument… Wäre halt interessant ob es realistisch ist, dass der Anteil des Warmhaltens an den Gesamtenergiekosten für Warmwasser fast 60 Prozent ausmacht. Irgendwelche Überschlagsmodelle muss es ja geben um zumindest abschätzen zu können ob alles ok ist.
>Aber eventuell haben Deine Nachbarn Boiler oder duschen kalt. Oder die duschen nicht jeden Tag. Vielleicht badet Ihr auch öfter und die duschen sich nur kurz ab. So einfach ist das nicht.
Wir hängen hier alle im Neubau an nem BHKW. Vor unserem Umzug lagen wir immer unterhalb des Hausschnitts und verbrauchen auch jetzt nicht mehr als früher. Auch nach Rückmeldung von der Hausverwaltung verbrauchen wir rein von der Menge her durchschnittlich - nur liegen wir eben in der Abrechnung mit 80-100 Prozent deutlich über dem aktuellen Gebäudeschnitt - der bei den 20 Wohneinheiten bei 16 m³ liegt. WTF! wie soll das gehen bei einer Mischung aus 2-5 Zimmer Wohnungen, mit lediglich 3 oder 4 Wohnungen wo nur eine Person drin wohnt. Wir liegen mit 29 m³ da fast doppelt so hoch. Die können doch nicht alle kalt duschen... Problem ist, dass wir dadurch einen Großteil der Kosten tragen, die auf Grund der geringen verbrauchten Gesamtmenge bei über 28 EUR / m³ liegt. Keine Ahnung wie man da je rausfinden kann ob alle Zähler einwandfrei funktionieren.