| Re:Seid doch froh, dass es Euch gut geht |  |
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>>Natürlich ist die Stadt gefragt. Aus Euren Mündern klingt das aber nicht nach helft doch mal den armen Menschen, sondern schafft sie uns anständigen und hart arbeitenden Bürgern aus den Augen. Also eher Verachtung.
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>Da hätte ich dir früher durchaus zugestimmt, aber Bahnhöfe haben sich in den letzten Jahren teilweise extrem verändert. Als ich vor paar Monaten in Frankfurt am Hauptbahnhof ausgestiegen bin, wurde ich direkt erst einmal 5 min von einer charmanten, jungen Dame, die 2 Dosen Bier aufm Arm hatte, verfolgt. Keine Ahnung was die wollte, kein Wort verstanden.
>Dieses Drogi-Klientel ist einfach mega unangenehm, solche Belästigungen sind irgendwie normal geworden, leider. Du kannst da auch nicht abschätzen, wie die auf ein nein reagieren oder was als nächstes kommt. Hab ich null Bock drauf. Nenn es Verachtung ok, aber dem steht das schwindende eigene Sicherheitsgefühl entgegen.
Die Erfahrung habe ich zum Glück noch nicht gemacht und an den Großbahnhöfen im Ruhrpott gäbe es dafür genügend Potential. Aber die Verrohung und Unverschämtheiten nimmt man doch auch unter "Normalbürgern" in der Breite (Straßenverkehr, beim einkaufen, etc) verstärkt wahr. Das haben Junkies und "Penner" sicherlich nicht exklusiv.