Thema:
Re:Ich hab nichts gegen Ausländer, aber... flat
Autor: Iroquois
Datum:31.05.25 08:04
Antwort auf:Re:Ich hab nichts gegen Ausländer, aber... von JPS

>>Aber interessanter wäre gewesen, wirklich etwas aus ihrem Leben zu erfahren.
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>Wie soll das funktionieren, wenn er kein Japanisch spricht und viele Japaner kaum Englisch? Du willst hier Dinge, die einfach nicht machbar sind und die überhaupt nicht ins Konzept und in den Fluss seiner Videos passen würden und daher auch wirtschaftlich in dieser Kombination gar keinen Sinn ergeben.


Du liest meine Beiträge komplett falsch und zündest permanent Nebelkerzen, die nichts zur Sache tun. Meine Hauptkritik ist vor allem, dass er die Leute schamlos vorführt. Was nicht an fehlenden Kenntnissen in der Sprache liegt. Ich würde ihm ohnehin kein tiefergehende Gespräch mit diesen Leuten zutrauen, so empathielos wie er dort herumkaspert.

Was ich vor allem sagen wollte: so eine tiefergehende Street-Doku mit einer würdevollen Auseinersetzung mit Menschen am Rande der Gesellschaft fände ich erst interessant. Von ihm erwarte ich aus genannten Gründen überhaupt nichts.


>Was mir übrigens bei den von Dir angesprochenen Interviews aus anderen Quellen aufgefallen ist, ist dass dort durchaus vorgefiltert wird. Es werden also interessante Schicksale gezielt herausgegriffen, während der 08/15-Absturz, dann eben doch kein Interview wert ist oder man such sich besonders gepflegte Obdachlose oder schöne junge Frauen, weil das den Zuschauer mehr interessiert.

Du weißt überhaupt nicht, welche Interviews und Quellen ich meine. Weil ich dazu nichts verlinkt habe. Es gibt in dem Bereich bessere und schlechtere Arbeiten.
>
>So wie auch diese GoFundMe-Aktionen in Amerika sehr stark von der Optik und dem Auftreten der Bedürftigen abhängen. Ist doch eine echte Win-Win-Situation, wenn man sein Mitgefühl 100%ig korrekt kanalisieren und dabei noch eine hübsche Frau sehen kann oder ein spannendes Abenteuer miterleben kann.


Du kannst dir das dort gerne weiter schönreden, aber die Kritikpunkte wischt das für mich nicht weg.
>Ehrlich gesagt finde ich diese Art der Vorfilterung und Feelgood-Content kein Stück weniger problematisch als das schamlose Draufhalten von Stephan.


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