Thema:
Re:Letztendlich hängt es doch nur am Geld. flat
Autor: Pezking
Datum:03.06.25 11:51
Antwort auf:Re:Letztendlich hängt es doch nur am Geld. von Telemesse

>>>Wir haben Gesetze bei deren Schaffung niemand von solchen Zuständen ausgegangen ist, wie wir sie jetzt dauerhaft haben. Insofern ist es völlig offensichtlich das die Gesetzgebung an die veränderte Situation angepasst werden muss.
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>>Aber nicht nur die. Es ist nicht damit getan, einfach wieder Grenzkontrollen wie vor Schengen zu praktizieren. Auch diese stammen aus einer Zeit vor den "Zuständen", von denen Du hier sprichst! Die werden den aktuellen Verhältnissen ebenso wenig gerecht.
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>>>Im Endeffekt geht es hier und die Souveränität eines Staates und um die Wahrung elementarer nationaler Interessen. Diese können eben nicht dauerhaft hinten angestellt werden bis hin zur völligen Resignation/Selbstaufgabe.
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>>Ich sehe da nicht das Hauptproblem.
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>>In irgendwas muss man halt investieren! Migration lässt sich nun mal mit Sturheit, blindem Aktionismus und Geiz allein nicht "lösen".
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>>Entweder investiert man gescheit in eine vielversprechende Integration, oder man investiert ausreichend in eine legale und lückenlose Abweisung an der richtigen Stelle. Was natürlich auch richtig Asche kostet.
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>Bei der Integration ist es aber eben mit Investitionen aka Geld ins System schütten nicht mehr getan, da die Resourcen einfach nicht vorhanden sind. D.h. Lehrer, Ärzte, Psychologen, Wohnungen u.v.m. kann man nicht beliebig backen. D.h. anhand der vorhandenen bzw. realistischen Resourcen muss man eine quantitative Belastungsgrenze festsetzen.
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>>Es gilt halt auch hier: You can't have your cake and eat it too!
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>>Beide Formen des Umgangs mit Migration sind möglich, und beides kann nur dann funktionieren, wenn man das nötige Geld dafür in die Hand nimmt.
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>>Deutschland will viel weniger Ausländer reinlassen? Ok! Aber Newsflash: Auch das gibt's nicht gratis!
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>Natürlich aber die Aussicht Grenzschutzresourcen zu erhöhen erscheint mir deutlich realistischer als die, jetzt schon völlig überlasteten, Integrationsresourcen zu erhöhten. D.h. das eine ließe sich mit Geld wahrscheinlich regeln, das andere eher nicht.


Eine der beiden Varianten muss man endlich mit Geld regeln. Nur so kriegt man das Thema aus dem Wahlkampf.

Die neue Regierung darf diesbezüglich auf gar keinen Fall wegen mangelnder Entschlossenheit scheitern. Hüben wir drüben kommt man mit einem Sparkurs nicht entscheidend weiter.

Dobrindts Handeln ist einfach noch nicht deckungsgleich mit seinem Willen - und es wirkt so, als wäre ihm das selbst nicht bewusst. Was ich alarmierend finde.


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