| Re:Zu 100% ist das politisch |  |
>Ich seh das so: Dass Telemesse sich den Kritiken hier stellen muss, finde ich absolut richtig, weil er nur einseitig argumentiert hat. Statt die Komplexität des Themas abzubilden, hat er - verkürzt - nur darauf hingewiesen, dass es an Unis antisemitische Vorfälle gab. Daraus könnte man ihm unterstellen, er bediene ein Narrativ, dass hauptsächlich die "linksgrün-versiffte Bubble" sticheln soll. Das Problem entsteht dann beidseitig: Er hat nicht viel unternommen, um auch die andere Perspektive einzunehmen (wohlgleich er immerhin den Einsatz der Nationalgarde verurteilt hat), und seine Kritiker haben ihm unterstellt, er wolle die rechtspopulistischen Narrativen befördern.
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>Die Unterstellung ist auch nicht weit hergeholt, da Telemesse ja bekanntermaßen seine Probleme mit der sogenannten "linksgrün-versifften Bubble" hat. Dennoch ist nicht bewiesen, dass er zu 100% alle Ansichten aus dieser Bubble ablehnt, oder dass er zu 100% rechtspopulistische Narrative befürwortet.
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>Ich weiß es ebenfalls nicht, logo. Aber dennoch ändert das nichts an der Tatsache, dass es antisemitische Vorfälle und Übergriffe an manchen Unis gab. Dieses Argument ad hominem wegzuwischen, wäre nicht richtig, und ich finde, dass es nach aktuellen Informationen von uns allen gemeinsam anerkannt werden kann, oder?
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>Zur Einordnung hilft dann u.a. der Artikel, den Pezking gepostet hat, als auch die untenstehenden, mMn doch sehr ausgewogenenen KI-Antworten.
Ja, sehe ich auch. Was wäre normal?
Missstände erkennen -> passiert
Missstände angehen -> passiert, siehe auch die Artikel von Pez
Danach: Kontrollieren, reagieren, justieren
Was passiert hier?
Aha, Missstand x, endlich kann ich einmarschieren. Es ging nie um die Behebung des Missstands.
Und ja, ich finde krass dass Trumps Legitimation für den Kampf gegen die Bildungsinstituationen auch hier auf einmal so locker flockig herangezogen wird, nach dem Motto: na, die sind doch selbst Schuld am Fadenkreuz auf ihrem Campus! Und joa, dann juckt auch die Nationalgarde usw. nicht mehr viel, weil: irgendein Zweck heiligt die Mittel.
>Können wir da alle zustimmen, oder gibt's da doch noch Verbesserungen bzw Ergänzungen?
Nee, passt.