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| Autor: | tHE rEAL bRONCO 2ND | ||
| Datum: | 10.06.25 10:20 | ||
| Antwort auf: | Re:Mal wieder eine Frage um das liebe Geld... von 2d2d2d | ||
>Deine Frau hat 20k Gewinn gemacht, zahlt von ihrem Konto nichts, aber es ist kein Geld mehr auf dem Konto - kapier ich nicht. Ach komm, du kannst doch sicher 1 und 1 zusammenzählen. Außer natürlich du hältst es mit Alexander Marcus: "Lass alle Fünfe mal gerade sein, und 2 und 2 ergibt jetzt 8" ;-) Manche Menschen können einfach schlechter mit Geld umgehen als andere. Ich meine das jetzt nicht wertend und möchte snowfalcons Frau nix unterstellen. Ich spreche da halt aus Erfahrung. Zu viele Details möchte ich jetzt nicht öffentlich preisgeben aber ich kenne das ja auch aus meiner Partnerschaft. Wir haben das klar geregelt und besprochen und meine Freundin weiß selber, dass Zahlen und Finanzen ihres nicht sind. Aus diesem Grund haben wir kein gemeinsames Konto und alles was mit den gemeinsamen Finanzen zu tun hat regle ich. Dazu zählen monatliche Fixausgaben ebenso wie die finanzielle Zukunft unserer Tochter sowie Fonds etc. - und (logisch) meine privaten Ausgaben ebenfalls. Wenn du meine Excel-Datei mit allen Ausgaben und Annahmen (NICHT Einnahmen) für die nächsten Jahre sehen würdest, würdest du wahrscheinlich die Hände über den Kopf zusammenschlagen (so genau ist das). Ich habe z.B. bereits die WM 2030 einkalkuliert, die kommenden Bausparverträge, steigende Versicherungskosten für die kommenden Jahre, Dinge an die jetzt noch nicht denke usw. Für mich ist es eine Horrorvorstellung, Schulden zu haben (hatte nie welche und will das auch niemals haben), also kalkuliere ich alles sehr sehr konservativ bzw. eher Richtung worst als best case. Und wenn es um den Vater Staat oder Dinge geht, die mir zu heikel sind (weil ich mich mit der Materie zu wenig auskenne), dann habe ich dafür z.B. meinen Steuerberater. Aber waldmeister hat schon recht: das muss man alles ansprechen und ausdiskutieren, alles andere führt langfristig sonst zu Frust. Und wenn ich eines gelernt habe: nicht jeder tickt wie ich und andere ändern zu wollen ist nicht zielführend. Also muss die Frage, ob diese Aufteilung so passt, jeder für sich selbst beantworten. Ich kann nur sagen (und ich will wirklich nicht angeben, sondern sage das nur der Vollständigkeit halber): ich verdiene gut, übe meine Jobs gerne aus und zahle die Lebenserhaltungskosten für mich und meine Familie gerne. Aber bitte nicht falsch verstehen: wir haben jetzt keinen Haushalt wie in den 1950er Jahren mit vollkommen klassischer Rollenverteilung. Wenn die Bildungskarenz vorbei ist, wird meine Freundin wieder arbeiten wie früher und ich stelle da einfach keine einseitigen Ansprüche an Haushalt, Finanzen, Kind und Co. |
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