| Re:Der letzte Funke Hoffnung ist... |  |
>Für mich war diese Wahl von Anfang an mehr als fragwürdig.
>Allein die massive, einseitige Wahlhilfe durch Akteure wie Elon Musk, verbunden mit gezielten Desinformationskampagnen (ähnlich wie beim Brexit), hat ein klares Bild gezeichnet:
>Es wurde monatelang medial geschossen, beeinflusst und gelenkt und das auf nahezu allen Plattformen derer, die anschließend bei der Vereidigung in der ersten Reihen Standen.
>Hinzu kommen diverse Eingriffe in demokratische Abläufe, wie Gerrymandering und systematische Hürden bei der Briefwahl, beides IMO mehr als fragwürdig und eigentlich undemokratisch.
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>Spätestens mit den jüngsten Aussagen und Andeutungen von Musk steht für mich fest:
>Das war keine faire, unabhängige und offene Wahl, jedenfalls nicht im Sinne demokratischer Standards, wie man sie erwarten sollte. Und das on Top auf ein IMO in Teilen eh schon fragwürdiges Wahlsystem.
Kann alles sein, aber: es wurden dann dennoch die radikalen Inhalte geliefert und bedient, für die Trump nun steht. Sein Wahlsieg war deutlicher als vorhergesagt. Eben weil er gesagt hat: ich komme mit der Axt, nichts wird bleiben.
Es ist glaube ich eine falsche Hoffnung zu sagen, dass das alles nicht so schlimm sei und nur wegen Social Media so wirkt. Die Realität ist aktuell in den USA noch viel abstruser, und man könnte auch sagen: in Social Media gibt es wenigstens Widerrede und Aufbegehr, der bis L.A. bisher in den USA kaum spürbar war. Die Dems sind immer noch wie gelähmt, die Zivilgesellschaft hat schlichtweg Angst. Trump und seine Vasallen konnten bisher machen was sie wollen, und werden auch mit Marines in LA durchkommen.