| Re:Mal wieder eine Frage um das liebe Geld... |  |
>>>>...ich mache gerade die jährliche Steuererklärung und da wir dort ja alle Bankkonten und Einnahmen offenlegen ist mir aufgefallen, dass meine Frau, obwohl sie im letzten Jahr netto 20K verdient hat, am Ende vom Jahr nichts auf dem Konto hatte.
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>>>>Im vorletzten Jahr hatte sie auch praktisch nichts auf dem Konto, dort hatte sie aber einen Gebrauchtwagen gekauft und weniger verdient. Im 2024 war aber nichts dergleichen der Fall.
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>>>>Krass ist dies insbesondere, da ich die ganzen Lebenshaltungskosten bestreite (bis auf ein paar kleinere Einkäufe vielleicht), die Einkommenssteuer selbst bezahle (ja, auch die Steuer meiner Frau) und auch die Ausgaben mit Kreditkarte, die ja zusätzlich zu den erwähnten 20K angefallen sind.
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>>>>Ich möchte natürlich nicht meine Wertvorstellungen (spare in der Zeit, hast du in der Not) anderen aufzwingen. Aber mich wurmt die Sache irgendwie schon etwas.
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>>>Ich sehe hier zwar keine Frage, aber ich habe ein paar:
>>>Redet ihr nicht miteinander? Plant ihr nicht gemeinsam? Wieso habt ihr getrennte Konten wenn sowieso alles über eins läuft? Wieso kauft sie ein Auto und nicht "wir"?
>>>Das hat imho nichts mit Wertvorstellungen aufzwingen zu tun sondern mit partnerschaftlicher Absprache.
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>>>Gesendet mit M! v.2.7.1 beta 2
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>>Die eigentliche Frage war bzw. hätte sein sollen, wie ihr ein solches Thema angehen und zur Sprache bringen würdet?
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>>Zugegeben, es ist zur Zeit eh schwierig, weil sie seit Januar keinen Job mehr hat, Absagen über Absagen bekommt und daher nicht gerade in einer guten Verfassung ist. Daher darf eine Frage auch nicht wie ein Vorwurf klingen.
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>>Wir hatten von Anfang an getrennte Konten und ich habe, als sie nichts verdiente, Geld gesendet für ihren privaten Gebrauch. Ich rede eigentlich grundsätzlich nicht über Geld daheim und eine gemeinsame Planung für die finanzielle Zukunft haben wir auch nicht. Als sie den Führerschein gemacht hat wollte sie sich diesen Flitzer kaufen und hat daraufhin gespart und gekauft. Ich hatte Verständnis für den Wunsch, trotz der Tatsache, dass das 2. Auto halt gar gebraucht wird.
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>>Jetzt wo ich es schreibe merke ich, dass vieles im argen liegt :-)
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>So sehe ich das auch :-)
>Kein Vorwurf, aber das würde ich in einer Partnerschaft anders angehen. Alles gemeinsam besprechen und planen. Wenn ihr das bisher nie gemacht habt, dann ist das in der aktuellen Situation natürlich nicht so einfach, das ohne vorwurfsvollen Unterton hin zu bekommen.
Mein Bauchgefühl sagt: das ist in der aktuellen Situation UNMÖGLICH. Es wird wie ein Vorwurf klingen. Also warten bis ein neuer Job gefunden wurde, dann noch ein wenig mehr Zeit verstreichen lassen, und dann gemeinsam darüber reden.