| Re:Zverev gegen Becker |  |
>Oder sich einfach eingestehen, dass er zur "zerriebenen" Generation an Tennisspielern gehört, die einfach nicht an Nadal/Federer/Djokovic vorbeikamen und in Zukunft nicht an Sinner/Alcacar vorbeikommen werden.
Er hätte das US Open Finale gegen Thiem nicht verlieren dürfen. Zumindest nicht nach einer 2:0 Satzführung. Das hängt ihm imo bis heute nach. An Sinner und Alcaraz wird er sich in Zukunft die Zähne ausbeißen. Ich sehe nur eine Chance: Beide haben einen schlechten Tag und scheiden vorzeitig aus, sind verletzt oder gesperrt. Sinner und Alcaraz sind beide spielerisch großartig - und vor allem mental einfach auf einem ganz anderen Level. Schau dir das French Open Finale an! Selbst nach einem 0:2 hat Alcaraz an den Sieg geglaubt. Und auch Sinner war mental voll da - jeder andere Spieler verliert den letzten Satz 0:6 (überspitzt formuliert), nicht so Sinner. Klar, er hat dennoch verloren. Aber das gehört dazu und da sehe ich beim "wie" einfach massive Unterschiede zu Zverev.
Ob er mental in seinem (immer noch jungen) Alter nochmal den Schalter umlegen kann? Ich glaube nicht. Ein Shelton oder (noch mit Abstrichen) Fonseca werden ja auch immer besser und lernen dazu. Alleine Sheltons Niederlage gegen Alcaraz wird ihm für die Zukunft viel bringen. Und auch einen Mussetti hatte ich gar nicht am Radar...