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| Autor: | tHE rEAL bRONCO 2ND | ||
| Datum: | 10.06.25 15:12 | ||
| Antwort auf: | Re:Zverev gegen Becker von Derrick | ||
>Meine Meinung dazu ist, dass Becker durchaus Recht hat dass Zverev aus diesem Familienkonstrukt raus muss. Ebenso wie ein Tsitsipas. Und sei es nur wegen der Stärkung der eigenen Persönlichkeit. Ich glaube aber auch, dass es nicht daran liegt dass Zverev sich nicht anstrengt. Ein gutes (schlechtes?) Beispiel wäre hier Dominic Thiem. Bei ihm war der Vater ja auch immer irgendwie involviert und in den letzten Jahren seiner Karriere war der konstante Tausch des Betreuerteams immer irgendwie vogelwild. Ja, er war verletzt, aber nach dem Sieg bei den US Open war Thiem mental einfach satt. Ich glaube sogar, das hat er selbst mal in einem Interview zugegeben. Lebensziel erreicht, check. Immens schade aber das ist halt auch der Unterschied zu Mentalitätsmonstern wie Federer, Sinner usw. - und auch zu Thomas Muster, um bei einem Landsmann zu bleiben. Aber ja: ein Trainerwechsel kann ihm wie im Fußball sicherlich nochmal den nötigen Push verschaffen. |
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