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| Autor: | Lynne | ||
| Datum: | 11.06.25 09:34 | ||
| Antwort auf: | Re:„Manifest“ der SPD-Politiker von Fohlenfan77 | ||
>Ich der festen Überzeugung, dass es immer das (politische) Ziel jeder Regierung sein muss, alle Parteien an einen Tisch zu bringen und Gespräche zu führen, bzw. diese anzubieten und offen dafür zu sein. Dieser Konflikt lässt sich militärisch nicht lösen - der einzige Ausweg sind m.M.n. Gespräche. > >Ja, das ist ein diplomatisches Minenfeld, bei dem man nicht Gefahr laufen darf, sich für die russische Seite vereinnahmen zu lassen. >Dabei geht es nicht im "Russland-Freunde" oder dergleichen, sondern um die faktische Anerkennung der Situation. > >Aber gerade jetzt, wo das stärkste NATO-Mitglied, komplett unberechenbar wurde und seine Meinung jeden Tag ändern kann, ist das "Rote Telefon" wichtiger denn je. Es ist auch niemand gegen ernstgemeinte Friedensgespräche. Aber dieses ewige "lasst uns reden"-Geschwafel finde ich in dem Fall hier kontraproduktiv, da die einzige wichtige Seite da seit Beginn des Krieges absolut null Bereitschaft zeigt. Hier hängt doch Alles wirklich nur an einem einzigen Mann, der den Krieg jederzeit beenden oder zuminddest unterbrechen könnte für richtige Verhandlungen. Da halte ich dann auch so "Vorstöße" für die Wiederinbetriebnahme der Nordstream-Leitungen (wie letztens wieder vom Kretschmer (CDU)) für die völlig falsche Taktik. Lynne |
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