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| Autor: | Nostra8 | ||
| Datum: | 11.06.25 16:18 | ||
| Antwort auf: | Re:da bin ich zu blauäugig von suicuique | ||
>> >>>Ich mag Spahn nicht, der liefert sich ein Kopf-an-Kopf rennen mit F*****n Fritze...aber ich würde gern den sehen, der zu dem Zeitpunkt nur die richtigen Entscheidungen getroffen hätte. >> >>>Und dann fragen, wieso er nicht Entscheider gewesen ist. >>Weil man es im Gegensatz zu Spahn und Co. nicht wollte... >> >>Klar es war nicht einfach usw. usw. Aber gehört das nicht zum Job dazu? >>Wenn meine keine schwierigen Entscheidungen treffen und persönliche Verantwortung tragen will, sollte sich vielleicht anderen Job suchen. > >Du bringst da was durcheinander. >"schwierige Entscheidungen treffen müssen" gehört zu so einem Job dazu. >"stets die richtigen Entscheidungen treffen" gehört zu keinem Job dazu. Erst recht nicht zu einem Job der oberen Kategorie. > >Ihm wird letzteres vorgeworfen. Nicht ersteres. Es geht hier nicht darum, dass jemand "nicht alles richtig gemacht" hat. Der Vorwurf ist ein ganz anderer: Es geht um fragwürdige Entscheidungen, die offenbar bewusst entgegen mehrerer fachlicher Empfehlungen getroffen wurden. Konkret geht es um Milliardenbeträge, die ohne Ausschreibung an Unternehmen mit CDU-Nähe oder persönlichen Verbindungen vergeben wurden. Dazu kommen weitere Punkte, die mindestens ein "Gschmäckle" haben: rückdatierte Verträge, massive Intransparenz, das Zurückhalten des Prüfberichtes. In diesem Zusammenhang zu sagen "nicht perfekt gelaufen", verharmlost ein Problem was massiv an der Glaubwürdigkeit von politischen Ämtern sägt. > >Dass ich den Spahn hier mal verteidigen würde hätte ich mir auch nie vorstellen können :/ >Aber in dem Fall bin ich ganz bei Nehemia. > >gruß |
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