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Autor: | Pezking | ||
Datum: | 12.06.25 12:02 | ||
Antwort auf: | Re:PStTG-Meldegrenze... von Xtant | ||
>Grundsätzlich fällt mir zum x-ten Male auf, dass bei solchen Diskussionen gerne Panik geschoben wird. Und, vor allem, dass so getan wird, als wäre alles neu. Ja, dummerweise ist man wieder ein Stück gläserner geworden. Bei mir wurde die Meldung auch gemacht, mich hat es kein Stück beeinflusst. > >Denn die Grundlage, was privat und was gewerblich ist, was "erlaubt" ist und was nicht - daran hat sich *nix*, absolut nix geändert. Ganz im Gegenteil, manche Grenzen sind zuletzt (ordentlich) angehoben worden. Und das ist auch gut so, denn in D wird man IMO viel zu schnell als Gewerblicher abgestempelt. Gleichzeitig wird IMO aber zu wenig getan, um die echten schwarzen Schafe (also diejenigen, die sich als Privatkäufer tarnen) dranzubekommen. > >Vielleicht bringt da das PStTG ja wirklich was. >Meiner Meinung nach hängt das alles auch recht stark davon ab, wer das im entsprechenden Finanzamt tatsächlich bearbeitet. Grundsätzlich habe ich schon den Eindruck, dass die FAs an klar erkennbaren Privatverkäufern keinerlei Interesse haben, auch wenn's mal ein bisschen mehr ist. >Grenzfälle sind Sammlungen, die anscheinend zumindest auf einer gelben Liste stehen. Dazu gehören neben Uhren etwa gerne auch mal Magic-Karten. > >>Zudem habe ich die Verkaufserlöse nicht gleichmäßig über das ganze Jahr erzielt, sondern mit wenigen, klar erkennbaren Spitzen. > >Das ist der einzige Punkt, an dem ich einhaken würde. >Gerade bei bestimmten Sammlungen (siehe oben) wäre das wohl eher ein Kriterium *für* ein Einschreiten des Finanzamts. Wenn du 20 Luxusuhren auf einmal loswerden willst - da kommen die vermutlich sofort ums Eck. Ja, das sind dann auch schnell richtig wilde Dimensionen in Sachen Wert. Fünf teurere Action Figuren oder Legosets in einem Monat wohl weniger. ;-) |
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