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Autor: | Zeke2000 | ||
Datum: | 13.06.25 02:15 | ||
Antwort auf: | Re:Zu 100% ist das politisch von Telemesse | ||
>>>>>"Ein solcher Einsatz der Nationalgarde auf Befehl des Präsidenten ist in den USA sehr ungewöhnlich, da in der Regel die Bundesstaaten die Kontrolle über diese Reserveeinheit haben. Die aktuelle Situation wird daher als massive Eskalation und als politisch motivierter Schritt gewertet." >>>> >>>> >>>>Alles was Trump und seine Truppe da tut ist politisch und auch ein Kulturkampf! Die Maßnahmen richten sich gegen Unis und Staaten die nicht mitspielen. Diese ICE Raids finden auch primär in blauen Staaten statt... >>>>Für mich ist das bewusste Provokation in direkter Verbindung klar zu machen, wer das Sagen hat und wie das die nächsten Jahre laufen wird. >>>> >>>> >>>> >>>> >>>>---------------------- >>>>Gesendet mit M! v.2.7.1 beta 2 >>> >>>Hast du vielleicht auch nur ein klitzekleine Idee wieso manche Unis in den USA da ins Fadenkreuz geraten sein könnten? >> >>Du argumentierst genauso wie mein (nun ehemals) bester Freund. >> >Wenn das mit dem „ehemals“ tatsächlich stimmt halte ich dich für eine äußerst bemitleidenswerte Person und das du das hier auch noch, offensichtlich ganz stolz, verkündest bestätigt das. Eine Freundschaft ist für mich persönlich so viel mehr als ein Gesinnungstest und ist garantiert niemals abhängig von irgendwelchen politischen Meinungen. Menschen die so denken, haben imo den wahren Wert und Inhalt einer Freundschaft offenbar nie begriffen und können einem wirklich nur leid tun. Das war ein schleichender Prozess. Wir waren seit ca 25 Jahren beste Freunde, aber wenn ich mir anhören muss, dass Frauen auf einer Rammstein Aftershowparty ja mit Übergriffigkeiten rechnen müssen (wir gingen hypothetisch davon aus, dass das so passiert ist) oder so Zeug wie, dass er Alice Weidel ganz ok findet oder andere Aussagen, dann muss ich da eine Grenze ziehen. Wir hatten am Ende einen heftigen Streit, da ging es um gewisse Aussage und auch um genanntes Rammstein Beispiel. Er war dann der Meinung, dass ich ja wissen müsse, dass er das anders meinen würde und er einer Frau niemals selbst Schuld für eine Vergewaltigung geben würde (im Sinne von: Wenn man absichtlich Nachts irgendwo hingeht, wo jede Nacht 20 Leute abgezogen werden und dann beschwert man sich später, dass einem das auch passiert ist. Klar ist das naiv und dumm und man kann sich die Schuld dafür geben unvorsichtig gewesen zu sein, wobei es bei den Rammstein Vorfällen überhaupt nicht annährend so naheliegend ist. Damit muss man als frau nicht "rechnen".), aber ich weiß noch ganz genau, wie schockiert ich damals über seine Aussagen war. Ich weiß auch, dass er damit absichtlich provozieren wollte und er warf mir dann vor, dass ich das doch wisse, ich würde ihn ja kennen. Das kaufe ich ihm auch ab. Aber auf verletzt zu tun, weil ich "sowas" von ihm denken würde und dann das Gespräch zu beenden, ohne dabei zu erkennen, dass absichtlich provozieren nur ein weiterer Schritt in eine gewisse Richtung ist (ich mein, er ist keine 15 mehr) hat mir dann gereicht. Das ist absolut widerliches Verhalten. Ohne Linie, ohne Rückrad und unter dem Denkmantel freier Meinungsäußerung. Darüber hatten wir auch gesprochen. Er hat sich nunmal in eine Richtung entwickelt (Meinungen, Persönlichkeit) mit der ich einfach nichts mehr anfangen kann. Ich hoffe er kommt wieder zur Vernunft, aber ich bezweifle es. Auffällig ist für mich dabei, dass er auch sehr narzisstische Tendenzen hat und für mich Narzissmus durchaus mit schrägen Ansichten und Meinungen korreliert. Das ist mir in meinem Leben immer wieder aufgefallen. Ka, ob dich der Kram überhaupt interessiert. Ich habe mich einfach mal gerechtfertigt. Also in kurz: Ich habe ihm nicht die Freundschaft gekündigt (sowieso nicht ausgesprochen bisher), weil er Trump "nicht schlimm" findet, sondern hängt an sowas meistens ein ordentlicher Rattenschwanz mit dran. Auch das ist üblich. Und das war der Grund. >>Auf jeden Fall musste ich genanntem besten Freund die rote Karte zeigen, als er tatsächlich der Meinung war, dass Trump nicht "schlechter" als ein Biden oder andere Präsidenten ist. >> >Allein diese Gerede von „roter Karte zeigen“ zeugt von einer derartigen Arroganz und Überheblichkeit das mir dazu wirklich die Worte fehlen. Was ist daran überheblich oder arrogant? Dass ich bestimme, mit wem ich engeren Kontakt will oder nicht? Was mir auffällt ist deine Art zu argumentieren. Du hast keine klare Linie. Denn wie kann man sich hinter gewisse politische Meinungen oder Handhabungen stellen (-> radikale Fremdbestimmung), aber eine "rote Karte" einem Freund gegenüber als überheblich und arrogant abtun? Du verdrehst da etwas in deinem Kopf. >Darüberhinaus: Ich habe hier niemals geschrieben das ich Trump oder gar Putin ganz toll finde noch habe ich ihn mit irgendwelchen anderen Präsidenten verglichen. Aber das ist das was du als selbsternannter Gesinnungspolizist anscheinend gerne herauslesen möchtest. D.h es wird nicht mehr darauf geachtet was tatsächlich geschrieben wird, sondern es wird gemutmaßt und die maximal mögliche negative Option unterstellt. Und zu Biden würde ich einfach mal sagen, das der sich aufgrund seines gesundheitlichen und geistigen Zustandes während seiner letzten Amtszeit, als untauglich für eine qualitative Einordnung seiner Amtsführung erwiesen hat. > >>Wenn man es ab einem gewissen Alter nicht schafft zu unterscheiden, dass Politik halt Politik ist (sprich: Ja, alle haben ein bisschen Dreck am stecken. Menschen halt), Leute wie Putin und Trump aber eher zur Kategorie Hitler und co gehören, dann wird man richtig gut daran erinnert, warum es gewisse Machthaber gibt und gab. >>Weil es nunmal sehr, sehr viele dumme Menschen gibt. >> >Ich würde mal behaupten dumme Menschen geben sich mit ihrer Kategorisierung der Politakteure zufrieden, sind aber offenbar nicht mehr in der Lage zu erkennen worin die Ursachen dafür liegen, das solche Akteure wie ein Trump überhaupt ein zweites mal dahin kommen konnte wo er jetzt ist. Imo sind die wahren dummen Menschen, diejenigen, die Trump erst groß gemacht und ihm das Feld geebnet haben und das waren eben nicht die Republikaner, die haben da am wenigsten dazu geleistet. Das da dieses ganze absurde Konstrukt um Biden und Harris eben alles andere als ein wünschenswerte Lösung war, scheint da offenbar gar nicht in den Sinn zu kommen. Wenn also jemand Schuld an dem ganzen Desaster sein sollte, dann am ehesten noch die Demokraten, die offensichtlich die Menschen in den USA mit einem, mittlerweile nachweislich, völlig dementen Biden an der Nase herumgeführt haben und die trotz allem nicht in der Lage waren rechtzeitig einen brauchbaren Präsidentschaftskandidaten aufzubauen. Und damit meine ich explizit nicht Harris sondern jemanden mit Format und Charisma, der nicht versucht die Menschen in Gut und Böse zu unterteilen, der vereint statt zu spalten und der weder nach recht noch nach links zu stark polarisiert. Ale evtl. jemand der versucht alls Menschen mitzunehmen anstatt rote Karten zu verteilen. Und genau darauf will ich will ich hinaus. Das ist runtergebrochen ganz einfache Schuldumkehr und whataboutism. Man darf in meinen Augen jede Meinung der Welt haben, so lange man damit praktisch niemanden verletzt/schadet oder auch nur die Gefahr dazu besteht. Du eckst an, des Anecken Willens ohne wirklich drüber nachzudenken. Sowas schafft Fronten und Leid. Dafür habe ich nunmal kein Verständnis, weil ich für mich weiß, dass ich absolut niemanden Verurteile, der einfach nur sein Leben lebt, ohne anderen vorsätzlich zu schaden. Was mein bester Freund da gemacht hat war z.B. vorsätzlich provozieren. Das ist dann absichtlich Fronten schaffen/Schaden zufügen. Und da bin ich mit meinen fast 40 Jahren halt raus. Und ja, das Verurteile ich, endlich. Das habe ich mein Leben lang nicht geschafft. Ich akzeptiere keinen Hass oder Gewalt unter dem Deckmantel irgendwelcher Dinge. Ich hatte hier mal eine Diskussion über Demonstranten, die die Polizei mit Molotovcocktails beworfen haben und war der Meinung, die Polizisten sollten da richtig knallhart durchgreifen (sprich direkt ins Bein schießen oder whatever). Natürlich habe ich einen Shitstorm dafür geerntet, aber an diesem Beispiel kannst du genau erkennen wie ich ticke: Wer in Kauf nimmt anderen Menschen zu schaden, darf von mir aus sehr hart bestraft werden. Aber eben nur, wenn es rein darum geht die "guten" Werte zu verteidigen. Ja Gewalt + Gewalt = Eskalation. ABER für mich ist ganz klar, dass die sich wehrende Seite auch immer dazu bereit wäre keine Gewalt anzuwenden. Manchmal geht es aber leider nicht ohne Gewalt. Deswegen find ichs auch sehr gut, dass die Menschen in den USA anfangen sich zu wehren. > > >>Las dich weiter gaslighten und verblenden. Ich hoffe aber du merkst es irgendwann. > >Du solltest mal in den Spiegel schauen und überlegen ob es dir wirklich ansteht den Gesinnungsschiedsrichter zu spielen. Das wäre mal ein erster Schritt um zu erkennen worin die Ursachen für die gesellschaftliche Spaltung liegen. Die Ursache für gesellschaftliche Spaltung sind Narzissmus, fehlende Empathie, Dummheit oder fehlende Aufklärung, Anhänger fragwürdiger Bewegungen (resultierend aus o.g. Dingen oder schlicht fehlender Bildung/Dummheit), zurückgebliebene ideologische Ansichten usw. Sowas gab es immer und wird es leider auch noch eine ganze Zeit lang geben. Die wichtigsten Themen auf der Welt sind Psychologie, Weiterentwicklung was Toleranz angeht (kannst du jetzt schön umdrehen) und vor allem keine Kluft mehr zwischen Arm und Reich bzw. mehr Sinn für das Wohl aller und ein friedliches Miteinander. Manche "Meinungen" stehen dem aber im Weg. Genau so wie absichtliche Provokateure nur Öl ins Feuer gießen, aber sich am Ende keine Schuld eingestehen wollen. Die ganze Situation auf der Welt kann man im Prinzip mit einem Fußballspiel in der 90. Minute vergleichen, wo ein Team 3:0 führt und irgendwie steht es am Ende der Nachspielzeit dann 3:4. Und dann fragen sich alle, wie das bloß passieren konnte, obwohl jeder einzelne schon mit dem Feiern beschäftigt war. Ich schaue mir halt nicht mit an, wie die Menschen um mich herum entweder die Augen verschließen oder sogar lachend in eine Kreissäge rennen. Klingt super daramtisch, deswegen eben das Beispiel. So ist es halt am Ende auch. Das was in Amerika grad passiert, war vor wenigen Monaten noch "unvorstellbar" und das, obwohl man wusste, dass Trump wahrscheinlich wieder an die Macht kommt. Ein Krieg in Europa zw. Russland und der Ukraine bzw. diese Eskalationsstufe genau so. Es steht halt mittlerweile schon 2:3. |
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