| Re:@Jassi |  |
Erstmal vielen Dank für deine Antwort. Ich verstehe wie schwierig es ist aus diesem Riesenmosaik "eigenes Weltbild" mir jetz dazu erklären wie der einzelne Stein/Kiesel/Knopf in Form und Farbe überhaupt an die die gelegte Stelle hingekommen ist.
Wenn ich das richtig interpretiere stellt Buridans Esel [https://de.wikipedia.org/wiki/Buridans_Esel] für dich kein Paradoxon dar, da praktisch immer eien Seite näher ist.
Du stehst mit der Negation des freien Willens bei weitem nicht auf so einsamer Flur wie du denkst.
Zudem ist es auch so, dass nicht alle Determinismus und Libertar(ian)ismus für unvereinbar halten (Inkompatibilismus), sondern daraus zum Kompatibilismus kommen - einer Art aufgeweichter Determinismus.
[https://de.wikipedia.org/wiki/Kompatibilismus_und_Inkompatibilismus]
Wer das etwas genauer verstehen möchte, kann mal hier reinhören:
[https://geister.podigee.io/66-freier-wille]
Ich werde jetzt definitiv dieses Buch hier lesen müssen:
[https://www.amazon.de/Was-uns-frei-macht-wissenschaft/dp/3518300431/?tag=maniacforum-21]
Ob ich an den freien Wille glaube? Hm, ich möchte einfach gerne "ja" sagen, bin mir aber auch der damit verbundenen Probleme bewusst, weswegen ich mich feige auf ein "als ob" zurückziehe. Selbst wenn wir keinen freien Willen hätten, sollten wir dennoch so tun als ob wir einen solchen hätten.