| Re:Bitte genau lesen und weiter recherchieren! |  |
>"Eine Sprecherin des Bundesverwaltungsamts, zuständig für das Gebäude, bestätigte dem Blatt auf Anfrage, dass es einen Hinweis der Gleichstellungsbeauftragten des BADV gegeben hätte. Diesem zufolge könne die Statue als sexistisch empfunden werden und sich deshalb Handlungsbedarf aufgrund des Bundesgleichstellungsgesetzes ergeben."
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>In einem Museum wäre dieser Einwand tatsächlich albern und deplatziert. Aber im Foyer einer Behörde, die mit Kunst nicht ansatzweise etwas zu tun hat? Wen juckt's, ob die da steht oder nicht? War so oder so ein weirder Standort. Gerade für eine Statue, die der Zeit zufolge auch noch eine recht weirde Geschichte haben könnte:
Mal die Geschichte von der Herkunft außen vorgelassen, der Platz der Aufstellung bestimmt dann also wie etwas empfunden wird? Oder nur, dass man das in einem Museum aushalten muss und in einer Behörde nicht?
Aber Kunst ist eben nicht nur fürs Museum da. Zumal sowas in größeren Foyers von öffentlichen Gebäuden, Behörden oder auch Unternehmen nicht unüblich ist. Das Schöne ist, dass dadurch Arbeiten / Künstler eine zusätzliche Plattform erhalten und einer größeren Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Von daher ist das Ganze schon kritikwürdig. Oder wie soll das Ganze dann mit Kunst im öffentlichen Raum aussehen?