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| Autor: | Transistor | ||
| Datum: | 17.06.25 16:35 | ||
| Antwort auf: | Der Osten boomt von Fred LaBosch | ||
Wenig überraschend und hatten wir ja quasi schon in ähnlicher Form vor ein paar Tagen in einem anderen Thread. Wahrscheinlich ist es auch schon zu spät dafür, die Fehler der Nachwendezeit mit einem großen Befreiungsschlag zu beheben. Billige erweiterte Werkbank (wurde tatsächlich in Unternehmen nach der Wende so formuliert - Standort im Osten wird aufgebaut, damit die Herstellungskosten sinken (und so die Gehälter in den Stammwerken weiterhin in der gewohnten Höhe gezahlt werden können)), willkommener Absatzmarkt für die eigenen Produkte und damit boomende Wirtschaft mit niedriger Arbeitslosigkeit West und Milliardengrab für sicherlich notwendige, aber "nur" oberflächliche Schönheitsinvestition in Städte und Landstriche. Kaum nachhaltige Investitionen, kaum Firmenzentralen, kaum größere Firmen, kaum Forschung, kaum Leitungspositionen und damit auf lange Sicht abhängig vom Transfer West. Transistor |
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