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| Autor: | Rocco | ||
| Datum: | 18.06.25 07:22 | ||
| Antwort auf: | Re:Nur Kameras reichen nicht aus von T-Storm | ||
>Ich möchte behaupten, dass wir Menschen durchaus noch andere Sinne beim Autofahren nutzen. Da hast du natürlich recht: in die Stulle beissen, abschweifende Gedanken, Kinder auf der Rückbank ermahnen, laut Musik hören, sich über andere Verkehrsteilnehmer ärgern, telefonieren, auf die aufpoppende WhatsApp-Nachricht gucken, morgendliche Müdigkeit überwinden... und nebenher Autofahren mit der zur Verfügung stehenden Rest-Aufmerksamkeit. Von den 2,5 Millionen Unfällen mit ~2800 Toten in 2024 in Deutschland kamen schätzungsweise 0.00% durch autonomes Fahren zustande. Wieviele Unfälle hätten aber umgekehrt durch ein System mit 8 Augen und Petabytes an Trainingsdaten verhindert werden können? Dabei ist es unerheblich ob jetzt auf Kameras (Tesla) oder Lidar (Waymo) gesetzt wird. Der Computer (als Sammelbegriff über das was wir hier reden) fährt anderswo heute sicherer als der Mensch und verhindert erwiesenermaßen Unfälle - leider aktuell nicht in der EU, nichtmal als Testphase geo-fenced. Es gibt mit Sicherheit einen Strauß von Gründen, warum das so ist, aber daran, dass die Technik nicht weit genug sei, liegt es denke ich nicht. |
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