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| Autor: | 677220 | ||
| Datum: | 19.06.25 19:48 | ||
| Antwort auf: | Re:Fachkräftemangel und Kinderarbeit von K!M | ||
>>>Ich habe ja im US Thread sehr amüsiert über die Erleichterungen bei der Kinderarbeit in einigen Bundesstaaten den Kopf geschüttelt. Schließlich vertreiben sie gerade migrantische Hilfsarbeiter:innen. >>> >>>Naja, auf Ausländer haben die meisten hier halt auch keinen Bock und Mangel an Arbeiter:innen und Lehrer gibt es hier auch. Was könnte man da machen... >>> >>>[https://taz.de/Sachsen-Anhalt-foerdert-4-Tage-Schule/!6092557/] >>> >>>3.. 2.. 1.. Protestantische Apologeten erzählen was von Fleiß und den Wert von Arbeit. IMO ist das eine Bankrott Erklärung, Versagen auf ganzer Linie. >> >>Bin nun weit weg von irgendwelchen Protestanten, aber in Zeiten von der Betonung der Wichtigkeit von Praktika, Ferienjobs usw. finde ich das reinschmuppern in verschiedene Berufsbilder nicht falsch. Das erdet vielleicht auch einige Teens und hilft ggf. sogar bei der Wahl von Studium und Beruf? >> >>Allerdings sollte das dann auch bezahlt werden, was hier wohl nicht der Fall ist. Eine kostenfreie Arbeitskraft sollte das garantiert nicht darstellen. > >Vor allem fällt dafür halt Unterricht aus. So bekommt der Junge keine Note in >Chemie, weil halt komplett ausfällt. Als Not-Alternative mit eben diesen Konsequenzen finde ich das auch so semi. Grundsätzlich aber ist das eine coole Sache, die ich sehr sinnvoll finde, selbst in Gymnasien. Was die Bezahlung betrifft. Ich finde, wenn man sowas grundsätzlich ins Schulsystem integriert, dann sollte der Wert des Lohnes den man bekommt (durch den AG), vom Staat in ein Treuhandsystem eingespeist werden, dass dann bspw. bei einem Bafög oder in der Rentenversicherung angerechnet wird. |
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