| Re:Medwedew: Drittstaaten könnten Iran nuklear aufrüsten |  |
>>Deswegen muss das Mullah regiem weg. Alles andere führt langfristig zu keinem Ende. Ich denke Trump hat gestern ja schon gesagt, dass er es in Erwägung zieht. Einige sehen da ja wieder ein durcheinander weil Trump mal so und dann wieder so sagt. Aber ich denke das liegt daran weil Trump dem Regiem eine chance geben will. Also das sie jetzt verhandeln. Wenn sie nicht verhandeln wollen dann wird das Regiem bald nicht mehr existieren.
>
>Genau das ist aber das Problem: Ich sehe nicht kommen, dass Israel und die USA in den Iran einmarschieren.
>
>Will man sicherstellen, dass der Iran keine Atommacht wird, braucht man dort zwingend eine Regierung, die keine derartigen Ambitionen hat. Und das kann man bei den aktuellen Machthabern spätestens jetzt vergessen.
>
>Ein Bodenkrieg im Iran wäre wahrscheinlich eine jahrelange Shitshow. Damit würde Trump die für ihn extrem wichtigen Wählerstimmen der ganzen Isolationisten im Klo runterspülen - deshalb hat er darauf garantiert keinen Bock.
Ich sehe jetzt schon die wie die Produktion von kleinen Plastikschlüsseln hochgefahren wird: Dieses Regime würde bestimmt wieder die ganze Bevölkerung mobilisieren. Ich weiß nicht wie groß der Anteil der wirklich Fanatischen an der Bevölkerung noch ist, aber wer nicht freiwillig mitmacht, wird eben gezwungen.
>
>Und für Israel wäre es ohne die USA ein ziemlich riskantes Wagnis. Netanjahu traue ich diesen Move aber trotzdem zu, weil er akute kriegerische Spannungen braucht, damit Israel nicht mal wieder erleichtert durchatmen und sich doch mal wieder den ganzen Strafverfahren gegen Bibi widmen kann.
>
>Deshalb habe ich die Befürchtung, dass es bei den halbherzigen Bombenangriffen bleiben wird, die IMO alles bewirken, nur keine Deeskalation. Da wäre Diplomatie IMO immer noch die vielversprechendere Lösung gewesen, und Obama hatte ich ja längst Erfolge erzielt, die Trump dummerweise einfach rückgängig gemacht hat. Aber das Thema Diplomatie wurde jetzt halt endgültig weggebombt.
>
>Deshalb sehe ich den Nahen Osten heute leider als dauerhafteres Pulverfass als noch vor einer Woche.