| Re:Wahlversprechen brechen und Verbote aussprechen |  |
>>>Verboten wird da gar nichts.
>>
>>Doch!
>>
>>>Jeder aus der Bundestagsverwaltung der möchte, kann an der Versammlung teilnehmen. Steht auch genauso im Artikel.
>>
>>Vielleicht Artikel noch mal lesen? :P
>>
>>Nein, ernsthaft. Jeder aus der Bundestagsverwaltung der möchte darf dort hingehen, ja. ABER: Nicht im Namen/als Netzwerk der Bundestagsverwaltung. DAS wurde verboten.
>>
>Das ist mir schon klar. Der Artikel suggeriert aber in der Überschrift und im ersten Absatz etwas anderes nämlich das Teilnahmeverbot der queeren Gruppe ohne weitere Einordnung. Die richtige Einordnung erfolgt dann erst später im Artikel.
>Der Aufbau ist also exakt der eines populistischen Clickbaitartikels der Boulevardpresse, von dem i.d.R. auch nur die Überschrift oder die ersten Zeilen gelesen werden, bevor losgepoltert wird.
>Kann man so machen, sollte aber bei einem Nachrichtenformat des ÖRR nicht sein.
>
>>Das finde ich allerdings überhaupt nicht schlimm und gerade mit der Begründung nachvollziehbar.
>
>Eben. Die Begründung kommt doch aber bei vielen gar nicht an. Die lesen nur Klöckner, CDU, CSD Teilnahmeverbot für queere Gruppe und das gewünschte Bild ist erzeugt.
Klar, natürlich sollte man kein politisches Zeichen als Regierung setzen in Zeiten, wenn es regelmäßig Übergriffe von Rechtsaussen auf CSD Teilnehmer gibt oder eine rechtsextreme Partei die Teilnehmer von diesen mit Pädophilen gleichsetzt.