Thema:
Re:Stört es eigentlich niemand flat
Autor: suicuique
Datum:25.06.25 15:28
Antwort auf:Re:Stört es eigentlich niemand von MOGli

>>Versteht jemand den Begriff hier in Konnotation damit dass es gegen ein muslimisches Regime geht?
>
>also ich habe das nicht als antiislamistisch, rassistisch o.ä. gesehen. Es ist eine Gossensprache, die für mich in Merz Selbstverständnis als Macher fällt, der sich in der schnoddrigen Pose gefällt, so wie einst ein Schröder.
>
>Mir hat daran nicht gepasst, wie die völkerrechtlichen Bedenken, die in den Medien in meinen Augen kaum stattfinden, mit dieser Wortwahl beiseite gewischt werden. Das zeigt ein Selbstverständnis, das mir zuwider ist.


Kann ich alles nachvollziehen.

Auch wenn ich in der Bewertung differiere, halte ich den Begriff für falsch gewählt. Primär weil er eine Ebene mit einbringt die da nicht hingehört.

>Die Amerikaner haben sich 2003 zumindest noch ein Feigenblatt anzuheften versucht, indem sie bei der UN Beweise/Indizien/Behauptungen eingereicht haben, um zumindest formal internationale Strukturen zu respektieren, Allianzen aufzubauen, etc. Das fehlt in einer "Drecksarbeit" völlig. Es ist etwas, was einfach gemacht werden muss in den Augen eines Merz,

Soweit gehe ich mit.

>und die, über die gesprochen wird, werden pauschal abgewertet.

Und den Punkt sehe ich nicht.
Drecksarbeit als [Duden] "niedere, unbeliebte Arbeit" wertet, wenn man es so sehen will, vor allem die ab die sie tun.

>Es herrscht ein Zeitalter des Unilateralismus, Arroganz und der Macht des Stärkeren in meinen Augen.

Das liest sich grad so als ob es jemals anders gewesen wäre.

gruß


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