| Re:Stört es eigentlich niemand |  |
>>und die, über die gesprochen wird, werden pauschal abgewertet.
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>Und den Punkt sehe ich nicht.
>Drecksarbeit als [Duden] "niedere, unbeliebte Arbeit" wertet, wenn man es so sehen will, vor allem die ab die sie tun.
Es schwingt für mich einfach Überheblichkeit durch... Drecksarbeit, unter unserer Würde... die Bundeswehr hätte bei der Umsetzung solcher Aktionen sicher ihre liebe Müh und Not, der Zustand der Truppe wurde zuletzt immer desolat dargestellt, alles zusammengespart bzw. in komischen Projekten vergeigt (Puma, Transporthubschrauber, ewige Verzögerungen bei Eurofighter, A400M, G36-Probleme). Ich find es einfach überheblich - und damit abwertend.
>>Es herrscht ein Zeitalter des Unilateralismus, Arroganz und der Macht des Stärkeren in meinen Augen.
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>Das liest sich grad so als ob es jemals anders gewesen wäre.
finde schon, dass UN-Blauhelmmissionen oder internationale Embargos hier und da etwas bewirkt haben und gezeigt haben, dass man international schon weiter war als in der säbelrasselnden Zeit vor 1945. Historisch müsste man jetzt mal nachgucken, aber ich meine, dass zumindest in Zentraleuropa eine der längsten Friedenszeiten herrscht, Diplomatie viel mehr versucht wird, ALlianzen gebildet werden etc. Da ist natürlich noch viel zuviel Luft nach oben, aber so eine gewollt-edgy-Antwort haben die Strukturen nach 1945 in meinen Augen nicht verdient.