| Re:Stört es eigentlich niemand |  |
>Es ist leider das treffende Wort angesichts der intensiven hybriden Kriegsführung, die Russland seit Jahren gegen uns betreibt.
Ok, damit hatte ich mich noch nicht sehr beschäftigt.
Aber der wissenschaftliche Dienst des Bundestages schreibt:
"Diese Geschehnisse sind nur eine kleine Auswahl der zahlreichen Zwischenfälle, die sich seit Beginn des völkerrechtswidrigen Angriffs Russlands auf die Ukraine am 24. Februar 2022 ereignet haben und nach Auffassung westlicher Nachrichtendienste mehrheitlich Russland zuzurechnen sind."
[https://www.bundestag.de/resource/blob/1055824/bac7fd4bbd7996ef61f0b3fcc8100833/Krieg-gegen-den-Westen.pdf]
Wir sind also wohl erst durch die Unterstützung der Ukraine überhaupt in den Fokus Russlands geraten. Das macht die Annahme, dass die Ukraine mit ihrer Gegenwehr auch uns einen Gefallen tut, zumindest nicht einfacher.
Oder gab es schon vor 2022 ernsthafte Hinweise auf russische Einmischung, z.B. im Wahlkampf 2021? Das Thema ist wirklich relativ neu für mich.