| Analyse zu Merz' "Mehr arbeiten, dann Wohlstand" |  |
[https://youtu.be/gMBS6uQ-3ng?si=d5-u2RaKziIQcON7]
Von Martin Öttinger. Schau den öfter, ehemaliger Werber glaub ich, scheint sehr links orientiert, aber ich finde seine Videos immer sehr ausgewogen und klug, so dass auch Konservative ma reinschauen können.
In dem Video droppen viele Sachen, die die meisten hier wahrscheinlich kennen (zB Trickledown, nicht leben um zu arbeiten sondern leben um zu arbeiten, Zeit...), aber er erklärt das sehr gut, einfach und logisch.
Ich bin der Meinung, dass wir den Kapitalismus nicht abschaffen müssen (u auch nicht können, vllt auch nicht sollten), aber ergänzen müssen um mehr Möglichkeiten, die das gesellschaftliche Gemeinwohl fördern. Es geht vorerst um eine bessere Balance, so dass wir nicht zu stark Richtung USA-Modell kippen. Gegensätze müssen einander integriert werden. Mehr Gemeinwohlförderung führt auch dazu, dass diejenigen, die nicht mal eben so aus dem kapitalistischen Kreislauf aussteigen können, eben mehr Zeit, mehr Erleichterung, mehr Support und mehr gute Laune bekommen. Kann mir keiner sagen, dass das nicht die Zufriedenheit und Leistungsbereitschaft / -fähigkeit des Landes positiv beeinflussen würde.
Ich mach nochn bolderes Statement: Dieses Ausbalancieren wird eh kommen. Da können sich Turbokapitalisten aufn Kopf stellen. Soziale Marktwirtschaft muss wieder etwas erstarken.