| Re:Analyse zu Merz' "Mehr arbeiten, dann Wohlstand" |  |
>>Kannste das auch in ner Sprache erklären, die Dullis wie ich raffen? Inhaltlich stecken in deinem Beitrag vielleicht nachvollziehbare Argumente drin, aber bei mir landet nix davon. Und worauf beziehst du dich eigentlich genau? Was genau in diesem Video widerspricht deiner Ansicht?
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>Nichts widerspricht meiner Aussage. Ich habe das Video gestern auch gesehen, aber es hat mir nicht so gefallen, weil die makroökonomische Analyse imo zu kurz kam.
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Achso
>Ich versuche es nochmal so: Mehrarbeit ist kein Selbstzweck. Es wird mehr gearbeitet, wenn mehr Nachfrage da ist. Wenn aber VW Werke schließt, andere Firmen Leute entlassen oder in Kurzarbeit gehen, dann zeigt das, dass zu viel gearbeitet wird und Produkte nicht verkauft werden können. Den Leuten dann zu sagen: Arbeitet mehr und schafft noch mehr Produkte (die nicht verkauft werden können) macht keinen Sinn.
Ja, das klingt völlig einleuchtend. Verstehe ich. Aber zumindest in diesem konkreten Beispiel würde ich sagen, dass Arbeit ja auch dahin fließen kann / sollte / muss, wo Mangel herrscht. Wie du sagst, Nachfrage. Und wir haben doch ne Menge zu tun hier. "Mehr arbeiten" sehe ich also wie du nur als Käse, wenn sie in weniger nachgefragte Produkte fließt, "mehr arbeiten" würde aber ja auch inkludieren, in anderen Bereichen die hohe Nachfrage zu decken. Da muss es doch Ideen geben, das umzusetzen.