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| Autor: | Telemesse | ||
| Datum: | 27.06.25 11:06 | ||
| Antwort auf: | Re:Mindestlohn - das wird Beef geben von Wurzelgnom | ||
>>>>Die Kommission hat 13,90 EUR für 2026 und 14,60 EUR für 2027 festgelegt. Damit wird sich die SPD niemals zufrieden geben. Bin gespannt was passiert. >>> >>>Das Problem ist nicht der Mindestlohn sondern die hohen Lohnnebenkosten. Solange die Roten nicht kapieren das die Runter müssen, wird sich an den Problemen nichts ändern. Ein andauerndes Anheben treibt einfach nur die Preise hoch, und keinem ist damit geholfen. >>> >>>gesendet mit m!client für iOS >> >>Das wissen die schon ganz genau. Nur Lohnebenkosten senken kostet den Staat ja Einnahmen und würde folglich dazu führen auch auf der Ausgabenseite mal aktiv zu werden. Verordnete Lohnerhöhungen kosten die Regierung dagegen gar nichts. Im Gegenteil die spülen noch mehr Geld in die Staatskasse. Man möchte also die eigenen Einnahmen erhöhen und sich dafür auch noch als Robin Hood feiern lassen. Volkswirtschaftliche Überlegungen spielen dabei offensichtlich keine Rolle. > >Trifft das nicht auch Kleinunternehmen? >Wenn der Mindestlohn steigt schwindet der Unterschied zu den Geringverdienern, da habe ich auch schon den einen oder anderen Spruch gehört von wegen "lohnt nicht". >Und die Kleinunternehmer müssen dann nicht nur den Mindestlohn zahlen, sondern auch den Gap zu den anderen Kollegen nach oben anpassen. Natürlich ist das so. Z.b. Eisdiele oder Dönerbude. Wenn da jetzt Newbies künftig 15 Euro bekommen sollen, wollen langjährige Mitarbeiter natürlich auch entsprechend mehr haben. D.h es treibt die Lohn- und die Lohnnebenkosten insgesamt spürbar nach oben. Nun ist es aber eben so, das diese Löhne schlicht die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit der Kleinbetriebe überschreiten. Denn irgendwann ist auch mal eine Preisschmerzgrenze erreicht die Kunden bereit sind für Döner oder Eis zu bezahlen. Deswegen warte ich ja immer noch auf Kevin Kühnerts Dönerbude in Berlin, wo es Döner für drei Euro gibt und alle Angestellten mindestens 15 Euro in der Stunde erhalten. |
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