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| Autor: | suicuique | ||
| Datum: | 27.06.25 11:15 | ||
| Antwort auf: | Re:Mindestlohn - das wird Beef geben von 2d2d2d | ||
>>Entsprechend deiner Quelle ist *der Anteil der Lohnnebenkosten* in den letzten 8 Jahren um knapp 7% gestiegen und damit sind die Lohnenebenkosten stärker gestiegen als die Löhne. > >Die Löhne sind in den letzten 8 Jahren nominell um 30% gestiegen. > >[https://www.destatis.de/DE/Themen/Arbeit/Verdienste/Realloehne-Nettoverdienste/Tabellen/liste-reallohnentwicklung.html#134646] Bei Dir liegt immer noch ein Missverständnis vor. Wenn der *Anteil der Lohnnebenkosten* konstant bleibt steigen die Lohnnebenkosten *immer gleich* stark wie die Löhne. Steigt jedoch der Anteil der Lohnnebenkosten, dann steigen die Lohnnebenkosten stärker als die Löhne. Konkret an deinem Beispiel des 30% Anstiegs für die Nominallöhne: 2016: Lohn 4.000 Lohnnebenkosten 4.000/100*27 = 1.080 2024: Lohn 5.200 Lohnnebenkosten 5.200/100*29 = 1.508 Fazit: In einem Zeitraum in dem die Löhne um 30% gestiegen sind, sind die Lohnnebenkosten damit dann um knapp 40% gestiegen. fett markiert ist der Anstieg des Anteils der Lohnnebenkosten lt. deiner Quelle. gruß |
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