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| Autor: | Droog | ||
| Datum: | 29.06.25 11:43 | ||
| Antwort auf: | Kompletter Schwachsinn von DJS | ||
>>Ich sehe allerdings keinen Weg, wie man Leistung zum ausschlagenden Kriterium machen könnte. > >Das ist schon längst der Fall und der verlinkte Artikel könnte fast aus der Bild stammen. > >„Herkunft schlägt Leistung“: Studie widerlegt Mär von der offenen Leistungsgesellschaft > >In Deutschland gilt die Legende der Leistungsgesellschaft. Sprich: Wer hart arbeitet, bringt es auch zu etwas – unabhängig von Herkunft oder sozialem Status. > >Jeder in Deutschland kann ein sehr gutes Abitur machen, das Studium sehr gut abschließen und anschließend einen gutbezahlten Job bekommen. Jeder kann z.B. eine Dachdeckerfirma gründen und fünfstellig netto verdienen. Man muss nur, ähm, etwas LEISTEN. Ja, kann jeder. Ist nur die Frage ob es Sinn macht, wenn jeder irgendwelche Führungspositionen und Elitejobs anstreben würde Diese Denke hat den Mangel an Arbeitskräften und Angestellten mitzuverantworten . Für Jobs mit geringfügiger Qualifikation müssten wieder ein viel bessere Reputation geschaffen und ihre Wichtigkeit mehr hervor gehoben werden, vor allem durch bessere Vergütung. Das Land braucht keine 30 Millionen Akademiker. Führt den Begriff Elite sowieso total ad absurdum. >„Die erschreckende Tatsache, dass Herkunft Leistung schlägt, zieht sich durch alle Zeiten und gilt heute noch genauso wie im Kaiserreich“ > >Für diese Studie wurden doch nie im Leben Leistungen von Menschen aus verschiedenen sozialen Schichten verglichen. Was ist wenn Menschen aus höheren sozialen Schichten besser geeignet sind für die Elitejobs? > >Der Artikel haut als Clickbait allgemeine Sprüche raus und bezieht sich dann fast ausschließlich auf Eliten. Natürlich ist es fast unmöglich von ganz unten nach GANZ oben zu kommen. Man kann aber easy sehr viel weiter nach oben kommen als man am Anfang ist, insofern ist es Fakt, dass wir in einer offenen Leistungsgesellschaft leben. |
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