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| Autor: | _bla_ | ||
| Datum: | 30.06.25 05:21 | ||
| Antwort auf: | Re:Kompletter Schwachsinn von Telemesse | ||
>Heutzutage haben wir aber auf der anderen Seite immer größer werdende Millieus, die sich bildungsfern eingerichtet haben, bei denen die Bildung ihrer Kinder keine nennenswerte Rolle spielt und die Schulpflicht als notwendiges Übel betrachtet wird. Große Bildungsferne Millieus sind nicht wirklich was neues, früher waren es halt mal die katholischen Mädchen vom Land. Und es sind eben nicht nur die Eltern, sondern auch die Lehrer. Es gibt bspw. einige Studien, die zeigen das Lehrer identische Klassenarbeiten ganz unterschiedlich bei unterschiedlichen Vornamen der angeblichen Schülern: [https://www.faz.net/aktuell/karriere-hochschule/campus/schlechte-noten-in-grundschule-wegen-auslaendischer-namen-15705522.html] [https://www.sueddeutsche.de/karriere/vorurteile-gegen-vornamen-schlechtere-noten-fuer-kevin-1.991866] Oder auch diese Studie zu Gymnasialempfehlungen, die zeigt das die Lehrer dort bei identischen Leistungen ganz stark auf den Beruf der Eltern schauen: [https://deutsches-schulportal.de/expertenstimmen/gleiche-leistung-gleiche-chancen-iglu-2021-beweist-das-gegenteil/] Und auch abgesehen davon, könnte man sicherlich viel unternehmen um talentierten Kindern von Arbeitereltern ein Studium zugänglicher zu machen. Wie ein Studium funktioniert können natürlich Eltern, die selbst studiert haben, ihren Kindern viel leichter vermitteln, aber warum wird das nicht auch in den Schulen erklärt? |
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