| Thema: |
|
||
| Autor: | Pfroebbel | ||
| Datum: | 30.06.25 13:00 | ||
| Antwort auf: | Re:Porsche in der Elektrofalle (Sp+) & falsche Antworten von thestraightedge | ||
>>Das ist allerdings schade. Auch wenn eine all in flatrate für 9,- ist halt schon sehr sehr günstig. Wenn ich sehe was ich für meine Handyflat zahle halte ich das für unrealistisch günstig in Deutschland. > >Ist vermutlich quersubventioniert. > >Bei Polestar hast Du bzgl. Connectivity in den ersten 3 Jahren gar keine Kosten, wie bei anderen Herstellern auch. > >Aber nungut, Porsche sieht das nicht einmal vor. Updates vermutlich noch über die Werkstatt bei den absurd hohen jährlichen Wartungskosten, die ein E-Auto eigentlich nicht nötig hat. > >Habe dem Verkäufer gesagt dass es auf mich den Eindruck macht, dass die Karre ständig Probleme macht, wenn das Wartungspaket 116 € jeden fucking Monat kosten soll, während mein Tesla 3 Jahre keine Werkstatt gesehen hat. > > >>Ich mag mich ja irren und bin dank fehlendem Budget selber eh kein Porsche Kunde, aber ich habe den Eindruck, das die Leute die einen Porsche wollen und bisher fahren eben so oder so keinen Tesla S oder Xiaomi haben wollen. Die wollen halt einfach noch kein Elektro und dreimal erst recht kein Tesla. Ich denke bei Ferrari oder Lamborghini Kunden wird das auch nicht so anders aussehen. V8/V12 und Elektro maximal für Bonus Leistung. > >Wir reden hier ja eben nicht vom 911er Ersatz, ich fahre doch selbst einen V8 fürs Wochenende aus Gründen. Ich rede hier von Macan und Cayenne, also eher Geschäftsautos. Und eben diese Menschen steigen aktuell in Scharen auf elektrisch um. Aber eben nicht auf Porsche, siehe meine Analyse. Ich sitze ja praktisch ständig in irgendwelchen Firmen und beschäftige mich da unter anderen mit den Dienstwagen und sehe das anders. Tesla ist praktisch nicht vorhanden, da kann ich die in den letzten fünf Jahren beurteilten Dienstwagen an zwei Händen abzählen, Chinesen findet man maximal bei den kleinen Fahrzeugen wie MG3, Polestar findet hier einfach überhaupt nicht statt. Was läuft sind Audi, Volvo, Mercedes, BMW und Porsche, natürlich als Plugin Hybrid, weil man will ja Steuern sparen. Reine Elektro Autos sind fast immer ID3 bei den kleinen und ID7 als klassischer Passat Ersatz, dazu Unmengen an Enyaq und neuerdings Elroqs die praktisch jeder der vorher einen Octavia hatte bekommt. Die Geschäftsführer die bisher nen Porsche Macan hatten bleiben beim (Hybrid)Verbrenner oder schauen sich vielleicht maximal mal den Macan Elektro an. Aber da sind die meist sehr sehr skeptisch. Von den etwas ‚teureren‘ (über id7 und Enyaq) Firmenwagen steigen meiner Erfahrung nach am ehsten die Audi Fahrer vom A6/S6 auf den neuen Elektro A6 und die BMW Fahrer vom 3/4/5er auf den BMW i4 und i5 um. Mercedes Fahrer eher bisher nicht. Aber von all die Leute die ich die letzten Jahre besucht hab, ist bisher niemand von einem Porsche Macan/Cayenne auf einen Tesla oder Chinesen umgestiegen. Klar kann es das dennoch geben, aber in den letzten paar Hundert Firmen in denen ich war halt nicht. Edit: eine Firma hier hat sogar nur Tesla (weiße - schauderhaft), aber da war ich selber noch nicht und die stellen auch peu a peu um wegen dem ‚gutem‘ Image. |
|||
| < antworten > | |||