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| Autor: | MattR | ||
| Datum: | 30.06.25 17:25 | ||
| Antwort auf: | Re:Porsche in der Elektrofalle (Sp+) & falsche Antworten von thestraightedge | ||
>>Die Leasingkonditionen bei Porsche waren schon immer deutlich teurer als bei Mercedes und BMW. Das ist nichts neues. Das war deswegen kein Problem weil diese Autos nach dem Leasing sehr häufig übernommen wurden. D.h. Der Chef stellt sich einen Cayenne/Macan/911 mit voller Hütte auf den Hof, fährt den 3 Jahren mit hohen Leasingraten über die Firma und kauft den Wagen dann am Ende der Leasingdauer zu einem Restwert raus, der meist deutlich unter dem aktuellen Marktwert lag. So kam man eben relativ günstig zum Privaten Porsche. Jetzt ist die Situation aber völlig anders. Die Leasingraten sind immer noch merklich teurer als bei der Konkurrenz, die Rauskaufwerte beim Leasingende aber deutlich über dem was der Wagen am Markt noch wert ist. D.h. die Privatübernahmen finden so gut wie gar nicht mehr statt. Damit werden dann auch die Leasingraten zum nennenswerten Kalkulationsfaktor und viele greifen dann eben geschäftlich lieber zu BMW/MB/Audi. Darüber hinaus gibt es bei den Herstellern immer wieder subventionierte Firmenleasings und Aktion, was es bei Porsche, zumindest in der Vergangenheit, eher nicht gab. > >Ja, alles richtig. Für mich wäre die Leasingrate irgendwann auch aufgegangen, aber gleichzeitig mit zu vielen Kompromissen verbunden gewesen. Und einem Listenpreis def. über den neuen Steuergrenzen. > >Die Frage ist: was macht Porsche nun? Selbstbewusst bleiben und das Werk in Leipzig irgendwann zusperren? Mein Tipp ist 2035 produziert Porsche Benzinfahrzeuge für Länder außerhalb der EU, so wie die etwa die DDR Betriebe auch Westwaren produziert haben, die es im eigenen Land nicht gab. gesendet mit m!client für iOS |
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