| Standing together- Israelis und Palis für Frieden |  |
Ich hoffe, dieser Thread verschwindet nicht in Quarantäne. Ich will nicht über Opfer und Täter diskutieren.
Jetzt am Montag gab es irgendwo in Gaza eine Kundgebung, bei der Palästinensische Eltern Fotos von getöteten israelischen Kindern gezeigt haben: Es haben auch arabische Eltern mitgemacht, die selber Kinder durch die Armee verloren haben.
Das zeigt mir, dass egal wie verbittert die Lage ist, es weiterhin Menschen gibt, die in der Lage sind, die Spirale , zu mindestens für sich, zu durchbrechen. Und wenn es irgendeine Hoffnung gibt, dann ist es für mich das Wissen um solche Menschen. Denn ohne brauch ich an nichts mehr, als an mein eigenes Wohlergehen bzw Mikrokosmos zu glauben. Weil dann kann man es ganz sein lassen.
Für mich ein Anreiz, der Organisation, die so was initiiert, oder mindestens darüber berichtet, durch spenden zu fördern. Ausserdem sind das Aspekte, wovon die jeweiligen arabischen Zivilgesellschaften viel lernen können (und nicht nur die).
Solche News müssen größere Wellen schlagen, daher poste ich es hier, auch wenn das Thema ungern gesehen wird und direkten Bezug zu einem Explizit verbotenen Thema hat.
Bis dahin, lest schön fleißig über die Aktion am Montag
[https://www.tagesschau.de/newsticker/liveblog-nahost-montag-268.html#Palaestinenser-in-Gaza-zeigen-Fotos-getoeteter-israelischer-Kinder]
und besucht mal die Homepage von der Initiative, die darüber berichtet hat:
[https://www.standing-together.org/en]
Ps:
Ich weiss dass der Inhalt wenig mit gute Laune zu tun hat, denn letztendlich geht es um tote Kinder. Aber das Wissen darum ist ja keine neue Erkenntniss. Es geht mir um den Umgang damit, und wie Menschen trotz alldem an eine gemeinsame Zukunft glauben und dafür einstehen!