| alles genannte + IMO eine unklare Strategie |  |
>Hier ein Link von rbb, in dem alles sehr gut zusammengefasst wird: [https://www.rbb24.de/wirtschaft/beitrag/2023/07/zehn-probleme-der-deutschen-bahn.html]
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>Der heutige marode Zustand liegt an jahrelangen Versäumnissen, Einsparungen und verfehlter Verkehrspolitik. Dieses marode System aufzuarbeiten ist fast ein Ding der Unmöglichkeit, wenn man nicht für mindestens ein Jahr den kompletten Schienenverkehr aussetzen würde um alle Probleme in den Griff zu bekommen.
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>Und nein, ich selber habe mit der Bahn nichts zu tun, außer verzweifelter Gelegenheitsnutzer zu sein.
Mit unklarer Strategie meine ich, dass quasi alles in einen Topf geworfen wird und "BAHN" dran steht.
ICE, Regionalzüge, S-Bahnen und der Güterverkehr teilen sich leider dieselbe überlastete Infrastruktur. Das führt zu ständigen Fahrplankonflikten und bremst selbst Hochgeschwindigkeitszüge regelmäßig aus. In meiner Welt müsste der ICE endlich losgelöst werden: idealerweise mit eigenen Trassen, um nicht ständig durch Baustellen, langsamere Züge oder unnötig viele Halte aufgehalten zu werden.
In vielen anderen Ländern dürfen Schnellzüge z.B. nur mit Sitzplatzreservierung genutzt werden. In Deutschland hingegen kommt es regelmäßig vor, dass überfüllte ICEs gar nicht erst abfahren können, weil niemand mehr ein- oder aussteigt. So wird das dann halt auch nichts mit echter Konkurrenz zum Flugzeug oder Auto.
Ohne eine klare und verbindliche Priorisierung im Schienennetz bleibt das System einfach ineffizient und am Bedarf der Menschen vorbei organisiert.