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| Autor: | suicuique | ||
| Datum: | 04.07.25 09:33 | ||
| Antwort auf: | Re:Über was sprechen wir hier eigentlich? von Mugen | ||
>Zu deiner Frage am Ende: >Ja natürlich, weil du nicht die Opernitätskosten berücksichtigst. Jeden Cent den du den Bürger weg nimmst schränkt seine Kaufkraft ein und 7,3€ finde ich persönlich über mehrere Jahre hinweg als viel Geld an. > >- > >Hier mal ein Fallbeispiel, sollte man das Geld anlegen: > >Wenn du über 45 Jahre, monatlich 7,3€ zu 7% investierst (MSCI World), kommst du am Ende auf ein Endkapital von 27.686€. Diese setzen sich zusammen aus 3.942€ Einzahlungen und 23.744€ an Zinsen oder Kapitalerträgen. Solche Beispielrechnungen erzielen ihre beabsichtigte Wirkung in erster Linie aus der unterstellten Rendite im Verbund mit einer möglichst langen Laufzeit. Machen Makler für gewöhnlich sehr gerne :P Ich will nicht sagen, dass 7,30 EUR wenig sind aber es sind halt nur 7,30 EUR und nicht 27.686 EUR (bei einem Anlagehorizont von 45 Jahren und einer Jahresrendite von 7 %). Hat was von diesem "Wer zu Christi Geburt einen Cent angelegt hätte bei 1% Zinsen ..."-Märchen. Wer das für bare Münze nimmt dem habe ich ne Brücke zu verkaufen ... :) EDIT: Davon ab: Ich bir mir recht sicher dass deine Berechnung der Ablaufleistung oben nicht ganz korrekt ist. Mit einer Gesamtrendite von 7% p. a. komme ich auf niedrigere Werte. Ich vermute, du hast hier implizit mit einem höheren effektiven Jahreszins gerechnet: monatlich fällige Verzinsung mit (1+7%/12) evtl? das ergibt eine Jahresrendite von knapp 7,23%. Welchen Rechner hast du genutzt? gruß |
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