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| Autor: | Nehemia | ||
| Datum: | 10.07.25 10:37 | ||
| Antwort auf: | Re:Was ist denn der Kostentreiber von token | ||
Ich habe meinen Lappen 91 gemacht. 10 Sonderfahrten waren pflicht (Nachtfahrt, Autobahn, Regen und Landstraße meine ich) 4 normale Fahrstunden oder 5 dazu, weil ich schon Auto fahren konnte, die waren letztlich nur dafür da um zu checken, ob ich die Reglen kenne/beachte im normalen Straßenverkehr. Bin auf dem Dorf groß geworden und mein Onkel hatte ein beträchtliches Privatgrundstück. Cousin und ich haben uns immer vom Schrott eine alte Möhre geholt und haben die dann auf dem Grundstück durch die Gegend gejagd. So mit kleinen Sprungschanzen und so...war super genial. Die gesamte Ausbildung in der Fahrschule wurde von der ersten STunde an auf die Prüfung ausgelegt. Heißt also, wildes Umschauen, sich fast das Genick brechen beim Schulterblick etc. Das hat so vielen aus meiner Gruppe den Arsch gerettet in der Prüfung. Lustige Anekdote dazu, als Deutschland die WM gewonnen hat gabs einen riesigen Autokorso in München. Mein Cousin und ich wollten unbedingt auch dahin, also haben wir uns die alte Schrottkarre vom Acker geholt. Die Kennzeichen von dem Auto seiner Schwester dran montiert und ab gehts, wir würden da ja im Leben nicht auffallen. Mhmja, doch, wir sind bis Dachau gekommen, als die Polizei hinter uns war. Mein Cousin ist gefahren und natürlich Panik, also sind wir ins Dachauer Moos gerast, Polizei hinterher. Wir haben sie tatsähclich abgehängt, was weniger an den Fahrkünsten als an Ortskentnissen im Moor lag. Dann haben wir ne Stunde gewartet und sind heim. Alter, das Auto hat ausgesehen.... Die Polizei hat schon auf uns gewartet, die hatten ja über das Kennzeichen meiner Cousine die Adresse. Ende vom Lied: Arsch voll vom Onkel, dann von der Mutter. Weil ich "nur" Beifahrer war bin ich halbwegs glimpflich davon gekommen, Henning hat 2 Jahre Führerscheinsperre bekommen. Heute undenkbar. |
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