| Re:Doch schon seit Jahren |  |
>>Wie wird denn dieses "Sich ergeben für Frieden" überhaupt begründet? Ich mein, für jeden ist glasklar, dass Krieg schrecklich ist. Aber was zur Hölle soll der logische Grund für Aufgabe sein?
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>In der Vorstellung dieser Leute ist mit der Kapitulation der Krieg vorbei, es gibt einen Machtwechsel, aber für den normalen Bürger ist wieder Frieden. Eine völlig unrealistische Vorstellung, es gäbe wohl einen Bürgerkrieg und Russland müsste die Ukrainer äußert brutal und blutig unterdrücken. Ich glaube viele sind einfach sehr idealistisch unterwegs, das Russland so einen wahnsinnig brutalen Krieg mitten in Europa führt und es keinen einfach Weg zu einem echten Frieden gibt, passt einfach nicht in deren Weltbild. Also basteln sie sich eine alternative Realität, wo es durch eine Kapitulation der Ukraine Frieden gäbe.
Das wäre auch meine Ansicht. Es spricht nix dafür, dass nach einer Kapitulation ein echter Frieden herrschen würde und die ukrainischen Bürger dann wieder ein "tolles Leben" hätten. Nix! Wenn die Ukrainer das selbst denken und glauben würden, würden sie sich gar nicht erst wehren.
Ich glaube, dem Friedensgeplärre liegt was egoistisches oder narzisstisches zugrunde. So ne Art Moralapostelei. "Ich sag mal lieber, dass man Frieden machen und mit Putin verhandeln soll, dann hab ich ne weiße Weste." Könnte ne dreiste Unterstellung sein, aber ne Prise Wahrheit sehe ich darin.