| Re:Die neue Leitsystem leiset echt ganze arbeit |  |
>Ich, Der örtliche RE (betrieben von der Nordwest Bahn) nach Essen am Freitag Abend und heute morgen.
Also mit anderen Worten: Du hast keine Quelle.
Alles andere würde mich auch wundern, denn es gibt keine systematische Bevorzugung von anderen DB-Unternehmen. Da wird ziemlich genau draufgeschaut, gerade weil klar ist dass so Vorwürfe wie von dir immer wieder kommen, weil scheiß Bahn und so, wir wissen es.
Außerdem ist der gesamte Konzern und seine Abrechnugslogik so aufgebaut, dass man sich auch intern bis auf den letzten Cent gegenseitig Kosten berechnet, teils in einer Penetranz dass die Kosten der ganzen Prüfungen weit über den möglichen Benefit liegen. Aber die Bücher müssen stimmen!!1
Der DB InfraGO ist es _völlig_ wumpe, ob das Geld von einem EVU mit oder ohne DB-Keks im Logo stammt.
Die ganze Mär von der "DB-Familie" ist pures Markeing-Blub. De facto ist das ein Haufen von vielen verschiedenen AGs und GmbHs, welche sich häufig gegenseitig nicht den Dreck unter den Fingernägeln gönnen. Wie gut diese Struktur funktioniert, sieht man ja täglich. Aber hey, es ist "gewinnorientiert", der Steuerzahler freut sich!
Wenn du schon mit anekdotischer Evidenz um die Ecke kommst, tu ich es mal auch - In der Region Nordost (Berlin und Umgebung) werden bei Sperrungen, egal ob durch kurzfristige Störungen oder geplante Baumaßnahmen, schon seit Jahren zuerst die DB Regio betriebenen Linien unterbrochen, und die ODEG Linien noch umgeleitet soweit es geht. Eben weil sich DB Netz nicht angreifbar machen will, und wie schon erklärt ohnehin null Vorteile einer Bevorzugung von DB Regio hätte.
Es gibt viele mögliche Gründe warum ein RE von welchem EVU auch immer einen anderen Zug vorlassen muss. Dein Beitrag gibt halt nix her, um einen Grund zu identifizieren. Also genügend Raum für deine Phantasie, passt schon.
>Bzgl. Der Leitsoftware.:
> Ich war in einem Bewerberteam um die Implementierungen und das Kontrolling der neuen Software für das Leitsystem, doch Deloite hat sich für ein anderes Team entschieden... Was mich damals aber schon verwundert hatte war die Deadline zur Implementierungen:
>Am 1.7. Nurnoch die neue Software und die neue Infrastruktur.
>Die Vorstellung war ende Mai, anfan Juni.
Von welchem Jahr der "Vorstellung" bzw. "Bewerbung" reden wir hier? 2025 kann es nicht sein.
An Prisma wird bereits seit Jahren gearbeitet, so Dinge wie "die Implementierungen und das Kontrolling der neuen Software" werden nicht erst einen Monat vorher vergeben. Dass der operative Go-Live von der DB Systel betrieben werden würde, war seit mindestens einem Jahr beschlossen durch die InfraGO als Auftraggeber.
Ich weiß nicht was Deloitte euch anbieten wollte, evtl das Controlling von irgendwelchen Teilprojekten auf Deloitte-Seite? Die Software hat ja unzählige verschiedene Module.
Christian