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| Autor: | tHE rEAL bRONCO 2ND | ||
| Datum: | 14.07.25 19:03 | ||
| Antwort auf: | Früher war fast alles schlimmer von DJS | ||
>>Manchmal kann ich die Summe der Horrormeldungen aus Gaza, Ukraine, USA und dem Bundestag nicht mehr ertragen. Ich denke dann, dass das Internet nur noch für zwei Dinge gut ist: >> >>1. Sich permanent zu vergegenwärtigen, dass die Menschheit am Ende ist. >>2. Sich mit Schwachsinn davon abzulenken. >> >>Ich muss mir eigentlich mal für ein paar Wochen Digital Detox verordnen. Momentan bin ich schon so weit, dass ich komplett ironiefrei “Ein Engel auf Erden” schaue… > >Mehr Rassismus, weniger Rechte für Frauen, mehr Feindlichkeit gegenüber Minderheiten aller Art, mehr Hungernde usw. Auch politisch war man imo rechter als jetzt, heutige AfD-Inhalte waren bei den großen Parteien früher nicht unüblich. > >[https://youtu.be/4D5kr9lowTw?t=3243] So schauts aus. Und eines ist klar weil (Achtung Captain Obvious): es wird nie alles gut werden, weil dafür ist die Menschheit nicht gemacht. Jedem, den das alles mitnimmt, empfehle ich eine Auszeit oder vollständige Abstinenz von Social Media sowie eine Fokussierung auf möglichst objektive und wenige Nachrichtenkanäle, die man an einer Hand abzählen kann. Ich hole mir 60% meiner Nachrichten von news.orf.at, 20% aus der Kleinen Zeitung (Print) und 20% hier aus dem Forum. Das reicht vollkommen. Was ich beobachte (nicht nur hier, sondern auch im Offline-Leben): die meisten mit der Gesamtsituation “überforderten” Leute haben auch einen hohen Social Media Konsum. Entweder wirds emotional zu viel oder es geht direkt ab in den Kulturkampf. Einige werden sicher entgegnen, dass man ja auch nicht den Kopf in den Sand stecken und alles ignorieren solle. Und was wäre dann die Lösung? Ja, es gibt viel Scheiß in der Welt aber soll ich mir jetzt deswegen ein Moped stricken? Wohl eher nicht. gesendet mit m!client für iOS |
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