| Re:PROCESSING COMPLETE |  |
>>>Ich muss gestehen, ich werde aus diesem Subthread nicht schlau.
>>>Mir wird nicht mal klar was genau du herleiten willst, ehrlich gesagt.
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>>>Ich kapier schon nicht was genau du mit folgender Aussage festhalten willst. Ich kann sie nicht greifen:
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>>>DEM OPTIMISMUS ABZUSCHWÖREN IST UNLOGISCH
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>>>Mal ganz davon abgesehen dass ich Optimismus für eine Einstellungssache halte, und ich Schwierigkeiten bei der exakten begrifflichen Definition hätte, glaube ich nicht, dass dein Vorhaben aus reinen Existenzaussagen qualitative Aussagen abzuleiten erfolgsverspechend ist.
>>>Mir fällt auch grad keine Herleitung eines nicht trivialen Satzes über qualitative Eigenschaften ein die auf reinen Existenzaussagen basiert.
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>>>Nimm zb den Satz von Pythagoras über rechtwinklige Dreiecke (a² + b² = c²): Selbst im mir bekannten simpelsten Beweis kommst du mit reinen Existenzaussagen über die Existenz von Dreiecken, rechten Winkeln allein nicht aus. Da fließen auch qualitative Sätze zur Flächenberechnung von Dreiecken und Quadraten ein.
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>>>Ich lehne mich mal aus dem Fenster und behaupte mal frech, dass Existenzaussagen allein lediglich weitere Existenzaussagen zulassen. Das ist doch aber nicht das was Du willst, oder? Glaube ich zumindest ...
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>>>gruß
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>>Zugrunde liegen bei mir die Gegensätze Vernunft und Emotionen, und die logische Beweisbarkeit, dass auch Logik und Vernunft Emotionen beherrschen können und nicht nur umgekehrt. Weil die beiden einander bedingen. Im Grunde muss nurn Weg gefunden werden, um beides miteinander zu verbinden, so dass es auf emotionaler Ebene kaum mehr abgewehrt werden kann. Quasi ein Rammbock der Vernunft, angetrieben durch gute Laune.
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>Kapier ich immer noch nicht.
>Sobald du aus Existenzbeweisen und logischen Schlüssen was folgern willst, bist du doch allein auf der Ebene der Vernunft unterwegs. Welche sinnvollen Erkenntnisse über die Beziehung Vernunft <-> Emotion erwartest Du da?
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>Das entspricht doch fast schon dem Vorhaben aus den Spielregeln für Handball Aussagen über die nächste Fußballliga-Saison ableiten zu wollen um mal einen ganz schiefen Vergleich zu bemühen.
>Does not compute :/
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Man ist schlecht drauf, weil man denkt, man könne nix machen. Das ist mal eine maximal vereinfachte, komplett unvollständige Aussage, die aber nicht falsch ist. Eine Abstraktion zur leichten Nachvollziehbarkeit.
"Schlecht drauf sein" ist emotional bedingt, und "nix machen zu können" die Falschannahme, die die schlechte Laune sowohl hervorruft als auch bestätigt. Ein Zirkelschluss. Ein Teufelskreis. Und wie durchbricht man den? Was ist das Gegenteil von "nix machen können"? Sag du mal aus dem Bauch heraus, was ein Gegenteil davon sein könnte? (Gibt mehrere Gegenteile zu dieser Aussage,.kannst also auch alle hinschreiben, die dir einfallen).