| Zustimmung, und noch ein paar Gedanken |  |
- Brosius vertritt diverse "nicht-linke" Positionen, z.B. stärkere Sanktionen beim Bürgergeld, Rente mit 63 abschaffen usw..
- im Wahlausschuss hatten alle Fraktionen den üblichem Raum, um die Nominierung im Vorfeld zu verhindern. Das passiert ja immer wieder mal, sogar zuletzt im Januar. Keine große Aufregung. Gleichzeitig wird damit klar, wie perfide die Zeitachse in diesem Falle ist. Das hat auch der Brosius-Kritiker von der NZZ gestern klargestellt, also das von "kein Problem" binnen 1 Wochen nach der Kampagne alle auf "oha, können wir nicht machen!" umschwenken.
- Spahn hats einfach nicht drauf. Wie jämmerlich diese unzutreffende Plagiatsaffäre angeführt wurde, wie ein Strohhalm um davon abzulenken, dass man gerade einer ganz andern Kampagne stumpf nach dem Mund redet, ist wirklich peinlich. Dabei hatte er selbst das Thema angebracht, so haltlos es auch ist. Lustig: selbst Nius hielt das taktisch für keine gute Idee weil dünne Suppe. Dazu hat Spahn gestern übrigens auch sein Bedauern ausgedrückt.