| Jemand mit Einblick in Gastrobranche? Thema Geldwäsche? |  |
Eine unserer Abteilungen war jetzt das zweite Jahr in Folge im selben Restaurant für rund 1.500,00 EUR dinieren und erhielt einen Kassenbeleg auf Thermopapier mit fortlaufender Rechnungsnummer.
Nicht ganz eine Minute später wurde noch einmal exakt derselbe Kassenbeleg von deren System erzeugt, allerdings vier Rechnungsnummern weiter, und dieser wurde uns dann mitsamt Anschreiben postalisch zugestellt.
Genau so spielte sich das schon im vergangenen Jahr ab, auch wieder genau vier Rechnungsnummern weiter innerhalb weniger als einer Minute, Rechnungsbetrag sogar etwas höher.
Wir begleichen natürlich immer nur einen der beiden Belege.
Verwenden die nun den jeweils anderen Beleg, um Schwarzgeld damit zu reinigen? Oder kann da auch etwas völlig anderes hinterstecken?
Auf meine Bitte um Übersendung einer Stornorechnung für den zweiten Beleg haben die überhaupt nicht reagiert.
Wie verhalten sich Finanzämter in solchen Fällen? Fordern die nicht auf jeden Fall die Umsatzsteuer aus beiden Belegen?
Spätestens in dem Moment wäre das doch ein ziemlich geschäftsschädigendes Problem, solange diesen Umsatzsteuerzahlungen nicht wirklich auch Schwarzgeldeinnahmen gegenüber stünden, oder?