| Re:Pfui: Packstation jetzt ohne Maxi- und Grossbriefe |  |
>Die Leute lassen sich Briefe in die Packstation zustellen. Kostenloses Postfach. Jeder Brief belegt ein Fach. Das ist nicht im Sinne des Erfinders und zwingt andere Nutzer unter Umständen zum ausweichen in die verfickte Hölle, sprich Abholung in der Filiale.
>
>Bestellt euren Scheiß so, dass ihr die Sendung annehmen könnt. Oma, Nachbar, Postfach, Paketbriefkasten… Seid kreativ!
>
>Ich hatte mal jemanden, dem ich einen kleinen Brief…was kosten die? 95ct?…in eine Packststion schicken musste. Ich konnte es kaum glauben.
Komm an mein Herz...!
Ich finde es insgesamt schon erstaunlich (im negativen Sinn), wie z.B. auch bei einer an sich sehr guten und (früher) recht neutralen Seite wie www.paketda.de gegen die ZUstellung (und damit indirekt auch gegen die Zusteller gehetzt wird.
Die Kunden sind ja alle sooo arm und ausschließlich die Opfer, während die Logistiker samt ihrer Mitarbeiter dermaßen bööööööse sind.
Seltsam: Mit allen Kunden, die ich spontan als sehr angenehmen und in sich ruhenden Charakter einstufen würde (aber nicht deswegen), gab es grundsätzlich noch nie Probleme.
Zum Thema: Packstationen sind (auch auf dem Land) fast grundsätzlich brachend voll; vornehmlich zugemüllt durch Klamotten-Retouren. Außerdem lassen sich die Leute gefühlt immer mehr Zeit, bevor sie ihren Kram aus der PS abholen.
Meiner Meinung nach gehören grundsätzlich nur noch "echte" Pakete/Päckchen in die PS, Kram wie Großbriefe, Maxibriefe, Einschreiben und Warenpost ("Kleinpakete") haben da drin eigentlich nix verloren.
Ganz generell, womit sich der Kreis schließt: Brutale Paketsendungsmengen mitten im Hochsommer, inklusive dem ganzen Kleinpaket- und Umschläge-Scheiß. Bemühen der Kundschaft, ihren Kram (der ist ja zu 98,72% bestellt und kommt nicht völlig überraschend) zustellbar zu machen: Ganz klar stark negative Tendenz.