Thema:
Bei Toten: Aussagen oder Taten? flat
Autor: Doc Ower
Datum:18.07.25 07:31
Antwort auf:"Alt-Right-Felix" passt leider besser. n/t von Pezking

Wie gewichtet man das. Er war in Rettungshubschraubern tätig, er hat publikumswirksam Extremsport gemacht, und er hatte ziemlich einseitige politische Statements, hat dadurch aber nie direkt jemandem geschadet oder nicht.

Einem Lebenden sagt man "Überleg doch was du sagst, zefix", aber einen toten - behält man den wegen seiner Taten (Entertainment, Rettung) in Erinnerung oder wegen Aussagen?

Wer sagt nicht, dass sich ein 66-jähriger Baumgartner noch geläutert hätte? Wäre ein solcher dann in der Erinnerung besser gewesen?

Ich leb da nach der Devise "Über Tote nichts Schlechtes" - wenn jemand stirbt, der mir völlig egal ist, schreib ich nicht im Internet noch seine Verfehlungen nieder.


< antworten >