Thema:
Re:Kosten - Auswandern vs. Überwintern vs. lange Urlaube flat
Autor: chifan
Datum:18.07.25 10:02
Antwort auf:Re:Kosten - Auswandern vs. Überwintern vs. lange Urlaube von JPS

>>Darüber muss man sich bei einer ETW eben nicht den Kopf machen, weil sich die Kosten in Grenzen halten dürften - kannst du ja anhand deiner eigenen ausrechnen, wie viel das kostenseitig (echte Kosten keine potenziellen entgangenen Erträge) von deinem Budget ausmacht.
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>Das in Klammer ist der Unterschied um den wir hier herumdiskutieren und warum wir zu unterschiedlichen Ergebnissen kommen. :)
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>Man kann bei der Finanzplanung und beim Vergleich von zwei Varianten nicht potentiell entgangene Erträge unter den Tisch fallen lassen. Die muss man immer als Opportunitätskosten einberechnen, sonst rechnet man sich nur die eine Variante besser als sie eigentlich ist.


Der ganze Diskurs ergab sich von deiner Seite, an meiner Aussage, dass ich davon ausgehe dass unsere Wohnung zur Rente abbezahlt, damit der größte Fixkostenblock weg ist und durch die deutlich geringeren verbrauchsabhängigen Kosten eine überschaubare Ausgabenhöhe übrig bleibt, die es uns ermöglicht die Wohnung während unserer Abwesenheit leer zu lassen. Bei einer weiterhin zu zahlenden Kaltmiete von mtl. mindestens 1.2-1.5k wäre dies finanziell nicht oder nur sehr schwer darstellbar.

Für mich gibt es nun mal keine potenziellen Erträge, weil ein Daueraufenthalt im Ausland (aktuell) überhaupt nicht in Frage kommt. Das ist genauso wenig eine Option wie ein Daueraufenthalt in einem der Länder in SOA, trotz der gegenüber China deutlich günstigeren Lebenshaltungskosten. Auch letzteres ist keine Entscheidungen auf Grund finanzieller Abwägungen, sondern weil ich schlicht und ergreifend keinerlei Bezug zu den Ländern habe, während ich bereits mehr als mein halbes Leben regelmäßig in China unterwegs bin.


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