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| Autor: | JPS | ||
| Datum: | 18.07.25 10:48 | ||
| Antwort auf: | Re:Kosten - Auswandern vs. Überwintern vs. lange Urlaube von chifan | ||
>Der ganze Diskurs ergab sich von deiner Seite, an meiner Aussage, dass ich davon ausgehe dass unsere Wohnung zur Rente abbezahlt, damit der größte Fixkostenblock weg ist und durch die deutlich geringeren verbrauchsabhängigen Kosten eine überschaubare Ausgabenhöhe übrig bleibt, die es uns ermöglicht die Wohnung während unserer Abwesenheit leer zu lassen. Bei einer weiterhin zu zahlenden Kaltmiete von mtl. mindestens 1.2-1.5k wäre dies finanziell nicht oder nur sehr schwer darstellbar. Das kann ich nachvollziehen. Die abbezahlte Wohnung hebt Dich auf ein Vermögensniveau, das es Dir erlaubt die Wohnung x Monate vom Jahr leerstehen zu lassen. >Für mich gibt es nun mal keine potenziellen Erträge, weil ein Daueraufenthalt im Ausland (aktuell) überhaupt nicht in Frage kommt. Kann ich auch grundsätzlich nachvollziehen. Mir ging es nur darum, dass Du mit dem Ausschluss einer Auswanderung ein gutes Stück Lebensstandard aufgibst, weil die Kosten einer "doppelten Haushaltsführung" schnell in den vierstelligen Bereich pro Monat gehen, vor allem wenn wir nicht mehr von normalem Urlaub, sondern von 4-6 Monaten im Jahr sprechen. Und bei der Höhe dieser zusätzlichen Belastung macht es dann auch keinen Unterschied ob es sich um Miete oder Eigentum handelt. Der Unterschied liegt nur in der "Leistbarkeit", der für Dich aber natürlich der wesentliche Aspekt ist, wenn eine Auswanderung überhaupt nicht in Frage kommt. Von daher sind wir uns IMO schon grundsätzlich einig, nur unser Blickwinkel ist auf Grund der Lebensumstände ein anderer. |
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