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| Autor: | Wurzelgnom | ||
| Datum: | 18.07.25 13:25 | ||
| Antwort auf: | Re:Hui: Deutsches Gesundheitswesen (anekdotisch) von Zinkhal | ||
>Sobald da eine größeres System dranhängt (Krankenhaus), wird es zäh. Einzelpraxen, besonders wenn sie gut organisiert sind, liefern deutlich besser ab. Aber dem Krankenhaus kann man vermutlich auch nicht wirklich einen Vorwurf machen. Will nicht wissen, wie dünn deren Personaldecke ist. Auch gestern wieder mitbekommen, wie dämlich manche "Patienten" sind. Da stand einer beim Empfang und wollte zu Notaufnahme, weil er einen Schnupfen hatte. Alter. Zum Glück hat die Dame am Empfang deutlich gesagt, dass er hier nichts verloren hat. Wurde noch etwas rumdiskutiert, dann ist der Penner aber abgedampft. Geh zu Hausarzt und mach dir einfach einen Tee. Wir sind also auch massiv schuld daran, dass wir das System überlasten. definitiv, ich sehe das in allen Bereichen. Hatte ja schon mal angemerkt dass z.b. in Bürgerämtern teils 40% die Termine nicht wahrgenommen werden. Oder die kommen einfach eine Stunde zu spät und erwarten sofort bearbeitet zu werden. Das liegt u.a. daran dass die Kunden einfach vorab überall Termine machen bis einen früheren finden und dann zu faul sind die 3 Anderen abzusagen. Dann eben die allgemeine Art und Weise des Miteinanders. Rücksicht gleich Null, Behörden müssen wegen jeder Kleinigkeit aktiv werden die man auch so lösen KÖNNTE. Als ich vor vielen Jahren für 2 Monate mal für Wohnungsbaugesellschaften gearbeitet habe... da sind die Hotlines zu 80% mit unnötigen Anrufen belastet. Nachts den Notdienst anrufen weil die Mikrowelle nicht geht usw. So gesehen sind die Behörden und andere Stellen zu demütig, vergleicht man das mit Eltern und Kindern, ist Deutschland nicht erziehungsfähig ;) |
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